Mozart Plaetzchen sind weit mehr als nur einfaches Gebäck; sie sind ein kleines Stück kulinarischer Kunst, das die Herzen von Jung und Alt gleichermaßen erobert. Ich bin jedes Jahr aufs Neue fasziniert von der Eleganz und dem unwiderstehlichen Geschmack dieser festlichen Kekse, die eine wahre Symphonie für den Gaumen darstellen.
Die Geschichte hinter den zarten Kunstwerken
Benannt nach dem berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und inspiriert von den legendären Mozartkugeln aus Salzburg, verkörpern diese Plätzchen eine exquisite Verbindung aus Tradition und unwiderstehlichem Geschmack. Sie bringen einen Hauch österreichischer Pralinenkultur direkt in Ihre Küche und sind besonders zur Weihnachtszeit ein absolutes Highlight. Die Kombination aus zartschmelzendem Nougat, feinem Marzipan und dunkler Schokolade macht sie zu einem unvergesslichen Genuss, der auf der Zunge zergeht.
Ich persönlich liebe es, wie die verschiedenen Schichten dieser Köstlichkeit in perfekter Harmonie zusammenkommen. Die leichte Mandelnote des Marzipans, die Cremigkeit des Nougats und die herbe Süße der Schokolade ergänzen sich ideal und schaffen ein komplexes, aber doch harmonisches Geschmackserlebnis. Mozart Plaetzchen sind nicht nur eine Augenweide auf jeder Kaffeetafel, sondern auch ein wunderbares Geschenk aus der Küche, das Wertschätzung und festliche Stimmung ausdrückt. Ich verspreche Ihnen, dieses Rezept wird Ihre Backleidenschaft wecken und Ihre Lieben begeistern!

Zutaten:
- Für den Mürbeteig:
- 250 g Weizenmehl (Type 405), gesiebt
- 125 g kalte Butter, in kleinen Würfeln
- 80 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 1 großes Ei (Größe M)
- ½ Teelöffel Vanilleextrakt oder 1 Päckchen Vanillezucker
- Optional: Abrieb einer halben Bio-Zitrone für eine frische Note
- Für die Marzipan-Pistazien-Schicht:
- 200 g Marzipanrohmasse, sehr gute Qualität
- 50 g Puderzucker, gesiebt
- 50 g gemahlene Pistazien, ungesalzen (am besten selbst frisch gemahlen für intensiveren Geschmack und Farbe)
- 1-2 Esslöffel Rosenwasser oder Orangenblütenwasser (optional, für zusätzlichen Geschmack)
- Optional: ein paar Tropfen grüne Lebensmittelfarbe für eine intensivere Pistazienfarbe
- Für die Nougat-Schicht:
- 150 g Haselnuss-Nougat, weich und streichfähig (nicht zu fest)
- 10 g Kakaobutter oder Kokosöl (optional, um das Nougat geschmeidiger zu machen)
- Für die Schokoladen-Glasur:
- 200 g Zartbitterschokolade (mindestens 60% Kakaoanteil)
- 50 g Vollmilchschokolade
- 1 Esslöffel Kokosöl oder geschmacksneutrales Pflanzenöl (für Glanz und bessere Verarbeitung)
- Zum Dekorieren:
- Gehackte Pistazien (ungesalzen)
- Eventuell weiße Schokolade für feine Linien
Die Basis: Ein perfekter Mürbeteig
- Zutaten vorbereiten: Bevor wir überhaupt beginnen, stelle ich sicher, dass alle meine Zutaten bereitstehen und die Butter wirklich eiskalt ist. Das ist entscheidend für einen mürben Teig, der nicht zäh wird. Siebe das Mehl und den Puderzucker in eine große Schüssel. Das Sieben sorgt für eine luftigere Konsistenz und verhindert Klümpchen. Gib das Salz und den Vanillezucker (oder Vanilleextrakt) hinzu. Wenn du möchtest, kannst du jetzt auch den Zitronenabrieb hinzufügen; er verleiht dem Teig eine wunderbare, leichte Frische, die perfekt zu den anderen Aromen der Mozart Plätzchen passt.
- Butter einarbeiten: Füge die kalten Butterwürfel zu den trockenen Zutaten hinzu. Nun kommt der wichtigste Teil: Die Butter muss schnell und effizient in das Mehl eingearbeitet werden. Ich mache das am liebsten mit den Fingerspitzen, indem ich die Butter in das Mehl reibe, bis eine krümelige Masse entsteht, die an feinen Sand erinnert. Du kannst auch eine Küchenmaschine mit Pulsfunktion verwenden, aber achte darauf, nicht zu lange zu mixen. Es ist wichtig, dass die Butter so kalt wie möglich bleibt, damit der Teig nachher schön mürbe wird und nicht zäh. Vermeide es, die Butter mit der ganzen Handfläche zu berühren, da die Körperwärme sie zu schnell schmelzen lassen würde.
- Ei hinzufügen und Teig kneten: Gib das Ei zur krümeligen Masse. Nun knete den Teig zügig zusammen, bis er sich zu einer Kugel formen lässt. Hier ist Schnelligkeit gefragt: Knete den Teig wirklich nur so lange, bis er gerade eben zusammenhält. Übermäßiges Kneten aktiviert das Gluten im Mehl und macht den Teig zäh. Wir wollen aber einen zarten, schmelzenden Mürbeteig. Sobald der Teig eine Kugel bildet, flachst du ihn leicht ab, wickelst ihn fest in Frischhaltefolie ein und legst ihn für mindestens 30 Minuten, besser noch eine Stunde, in den Kühlschrank. Diese Ruhezeit ist absolut essenziell, damit die Butter wieder fest wird und sich die Aromen entfalten können. Außerdem lässt sich der Teig nach der Kühlung viel besser ausrollen, ohne zu reißen oder zu kleben.
- Teig ausrollen und backen: Heize deinen Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Nimm den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank und rolle ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen zwei Lagen Backpapier etwa 3-4 mm dick aus. Ich persönlich bevorzuge die Methode mit Backpapier, da der Teig so nicht zusätzlich mit Mehl beschwert wird und sich leichter verarbeiten lässt. Steche nun mit einem runden Ausstecher (Durchmesser ca. 3-4 cm) gleichmäßige Kreise aus. Lege die ausgestochenen Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
- Backzeit: Backe die Mürbeteigplätzchen für etwa 10-12 Minuten im vorgeheizten Ofen. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren, aber sie sollten am Rand leicht goldbraun sein. Sie dürfen nicht zu dunkel werden, da sie sonst ihren feinen Buttergeschmack verlieren. Nimm die Plätzchen aus dem Ofen und lasse sie auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen. Es ist wichtig, dass sie komplett abgekühlt sind, bevor wir sie weiterverarbeiten, da sie sonst leicht zerbrechen könnten und die Füllungen nicht richtig halten würden.
Die aromatische Mitte: Marzipan-Pistazien-Schicht
- Marzipan vorbereiten: Gib die Marzipanrohmasse in eine Schüssel. Um sie geschmeidiger zu machen und besser verarbeiten zu können, knete ich sie zunächst kurz mit den Händen durch. Füge dann den gesiebten Puderzucker hinzu. Der Puderzucker ist nicht nur für die Süße da, sondern hilft auch, die Marzipanmasse fester und formbarer zu machen.
- Pistazien und Rosenwasser hinzufügen: Gib die gemahlenen Pistazien zum Marzipan-Puderzucker-Gemisch. Wenn du möchtest, kannst du jetzt auch 1-2 Esslöffel Rosenwasser oder Orangenblütenwasser hinzufügen. Diese verleihen der Füllung einen subtilen, orientalischen Hauch, der wunderbar mit Marzipan und Pistazien harmoniert und die Mozartkugel-Assoziation noch verstärkt. Solltest du dich für grüne Lebensmittelfarbe entscheiden, ist jetzt der Zeitpunkt, ein paar Tropfen hinzuzufügen, um die Farbe der Pistazien zu intensivieren.
- Masse kneten: Knete die gesamte Masse nun sehr gründlich, bis alle Zutaten gut vermischt sind und eine homogene, geschmeidige grüne Masse entsteht. Die Konsistenz sollte fest genug sein, um sie ausrollen zu können, aber nicht bröselig. Wenn die Masse zu trocken erscheint, kannst du einen winzigen Tropfen Rosenwasser mehr hinzufügen; ist sie zu weich, ein wenig mehr gesiebten Puderzucker.
- Marzipan-Pistazien-Schicht ausrollen: Rolle die Marzipan-Pistazien-Masse zwischen zwei Lagen Backpapier oder auf einer leicht mit Puderzucker bestreuten Fläche (nicht Mehl!) etwa 3 mm dick aus. Versuche, ein möglichst gleichmäßiges Rechteck zu erhalten. Dies ist wichtig, damit die Plätzchen später alle die gleiche Höhe haben und schön aussehen. Die Gleichmäßigkeit der Schichten ist ein Schlüsselmerkmal von Mozart Plätzchen.
- Kühlen und vorbereiten: Lege die ausgerollte Marzipan-Pistazien-Schicht für etwa 15-20 Minuten in den Kühlschrank. Die Kühlung macht die Masse fester und erleichtert das Ausstechen und Hantieren im nächsten Schritt.
Die cremige Ergänzung: Nougat-Schicht
- Nougat schmelzen: Gib das Haselnuss-Nougat in eine hitzebeständige Schüssel. Ich schmelze es gerne über einem Wasserbad bei niedriger Hitze. Achte darauf, dass kein Wasser in das Nougat gelangt, da es sonst klumpig wird. Alternativ kannst du es auch vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen, dabei immer wieder umrühren und in kurzen Intervallen erhitzen, um ein Verbrennen zu verhindern. Wenn das Nougat sehr fest ist, kannst du optional die 10 g Kakaobutter oder Kokosöl hinzufügen. Dies macht das Nougat geschmeidiger und leichter zu verarbeiten und sorgt für einen zarten Schmelz später im Plätzchen. Rühre das geschmolzene Nougat glatt. Es sollte eine cremig-flüssige Konsistenz haben.
- Nougat ausrollen: Nimm ein weiteres Stück Backpapier und streiche das geschmolzene Nougat darauf so dünn wie möglich aus. Versuche, ein Rechteck zu formen, das ungefähr die gleiche Größe hat wie deine ausgerollte Marzipan-Pistazien-Schicht. Auch hier ist Gleichmäßigkeit das A und O.
- Kühlen: Lege die Nougat-Schicht mit dem Backpapier für etwa 10-15 Minuten in den Kühlschrank. Es sollte fest, aber noch leicht biegsam sein, damit wir es gut auf die Marzipanschicht legen können. Eine zu feste oder zu weiche Nougatschicht macht das weitere Arbeiten schwierig.
Zusammensetzen der Mozart Plätzchen
- Schichten zusammenfügen: Nimm die gekühlte Marzipan-Pistazien-Schicht und die Nougat-Schicht aus dem Kühlschrank. Lege die Marzipan-Pistazien-Schicht auf eine saubere Arbeitsfläche. Ziehe vorsichtig das obere Backpapier von der Nougat-Schicht ab und lege diese nun behutsam auf die Marzipan-Pistazien-Schicht. Drücke sie ganz leicht an, um Luftblasen zu vermeiden. Die Reihenfolge ist wichtig: Mürbeteigboden, dann Marzipan-Pistazien-Schicht, darauf die Nougat-Schicht.
- Rollen und Kühlen der Füllungen: Rolle die beiden zusammengelegten Schichten (Marzipan und Nougat) nun noch einmal vorsichtig zwischen Backpapier oder unter leichter Bestreuung mit Puderzucker auf die gleiche Dicke aus, die deine Mürbeteigböden haben (ca. 3-4 mm). Versuche, die Form möglichst beizubehalten. Lege diese doppelte Schicht (Marzipan-Nougat) erneut für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Eine gründliche Kühlung ist hier absolut entscheidend, damit die Schichten beim Ausstechen nicht verrutschen und schöne, saubere Kanten entstehen. Wenn du es eilig hast, kannst du sie auch für 10-15 Minuten ins Gefrierfach legen.
- Füllung ausstechen: Nimm die gekühlte Marzipan-Nougat-Schicht aus dem Kühlschrank. Mit dem gleichen runden Ausstecher, den du für die Mürbeteigböden verwendet hast, stichst du nun die Füllungen aus. Sei dabei präzise, damit die Füllungen perfekt auf die Mürbeteigböden passen.
- Plätzchen zusammensetzen: Lege auf jeden Mürbeteigboden eine ausgestochene Marzipan-Nougat-Füllung. Drücke sie ganz leicht an, sodass sie gut haftet. Versuche, die Füllung mittig zu platzieren, damit die Ränder der Plätzchen später sauber aussehen. Lege die zusammengesetzten Plätzchen wieder auf ein Backblech mit Backpapier und stelle sie nochmals für etwa 20-30 Minuten in den Kühlschrank. Diese letzte Kühlung vor dem Glasieren ist sehr wichtig, da sie verhindert, dass die Schokolade beim Eintauchen zu schnell fest wird und unschöne Schlieren bildet. Zudem sorgt sie für eine bessere Stabilität der Plätzchen.
Das Finish: Glasieren und Dekorieren
- Schokolade schmelzen: Hacke die Zartbitter- und Vollmilchschokolade fein und gib sie zusammen mit dem Kokosöl (oder Pflanzenöl) in eine hitzebeständige Schüssel. Schmelze die Schokolade über einem Wasserbad bei niedriger Hitze oder vorsichtig in der Mikrowelle. Rühre dabei immer wieder um, bis die Schokolade vollständig geschmolzen und glatt ist. Das Kokosöl sorgt für einen schönen Glanz und eine flüssigere Konsistenz, die das Glasieren erleichtert. Achte darauf, dass die Schokolade nicht zu heiß wird, idealerweise liegt die Temperatur bei etwa 30-32°C. Zu heiße Schokolade kann verbrennen und stumpf werden.
- Plätzchen glasieren: Nimm die gekühlten Plätzchen aus dem Kühlschrank. Tauche jedes Plätzchen einzeln mit der Oberseite (der Nougat-Seite) in die geschmolzene Schokolade. Lasse überschüssige Schokolade vorsichtig abtropfen, indem du das Plätzchen leicht schüttelst oder am Schüsselrand abstreifst. Ich benutze dafür gerne eine Pralinengabel oder zwei kleine Gabeln.
- Dekorieren und trocknen lassen: Lege die glasierten Mozart Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Kuchengitter oder Backblech. Bevor die Schokolade vollständig fest wird, streust du sofort ein paar gehackte Pistazien auf die Oberfläche jedes Plätzchens. Wenn du magst, kannst du auch etwas weiße Schokolade schmelzen und in einen kleinen Spritzbeutel füllen, um feine Linien oder Muster auf die bereits fest gewordene Zartbitterschokolade zu spritzen, um den klassischen Mozartkugel-Look zu imitieren. Diese kleinen Details machen einen großen Unterschied in der Optik und unterstreichen die Besonderheit dieser Plätzchen.
- Schokolade fest werden lassen: Lasse die glasierten Plätzchen an einem kühlen Ort oder im Kühlschrank vollständig trocknen und fest werden. Dies kann je nach Raumtemperatur 1-2 Stunden dauern.
Ruhezeit und Lagerung
- Aromen entfalten lassen: Die Mozart Plätzchen schmecken am besten, wenn sie mindestens einen Tag durchgezogen sind. In dieser Zeit können sich die Aromen der einzelnen Schichten – der mürbe Teig, die frische Marzipan-Pistazien-Füllung und das zartschmelzende Nougat – wunderbar miteinander verbinden und ein harmonisches Geschmackserlebnis bilden.
- Lagerung: Bewahre die Mozart Plätzchen in einer luftdicht verschlossenen Plätzchendose an einem kühlen, trockenen Ort auf. Sie halten sich dort problemlos zwei bis drei Wochen, oft sogar länger. Achte darauf, sie nicht direktem Sonnenlicht oder starken Temperaturschwankungen auszusetzen, da dies die Qualität der Schokolade beeinträchtigen könnte. Im Kühlschrank halten sie sich ebenfalls gut, sollten aber etwa 30 Minuten vor dem Servieren herausgenommen werden, damit sie ihre optimale Textur und ihren vollen Geschmack entfalten können.
Ein Hinweis zur Perfektion
Die Zubereitung dieser Mozart Plätzchen mag auf den ersten Blick etwas aufwendig erscheinen, doch ich kann dir versichern, dass sich jeder einzelne Schritt lohnt. Die Kombination aus dem zarten Mürbeteig, der aromatischen Marzipan-Pistazien-Füllung, dem cremigen Haselnuss-Nougat und der knackigen Schokoladenglasur ist einfach unwiderstehlich. Sie sind nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch eine Augenweide auf jedem Weihnachtsplätzchenteller oder als kleines Geschenk aus der Küche. Nimm dir die Zeit, genieße den Prozess und sei stolz auf das Ergebnis!
Meine persönliche Empfehlung für die Zutaten:
Ich lege immer großen Wert auf hochwertige Zutaten, besonders bei Marzipan und Schokolade. Eine gute Marzipanrohmasse mit hohem Mandelanteil macht einen spürbaren Unterschied im Geschmack und in der Textur. Auch bei den Pistazien empfehle ich ungesalzene, die du am besten selbst mahlst. So erzielst du nicht nur eine intensivere Farbe, sondern auch ein unvergleichliches Aroma, das industriell gemahlene Pistazien oft nicht bieten können. Der Aufwand zahlt sich definitiv aus!

Fazit:
Nachdem wir uns durch die faszinierende Welt der Schichten und Aromen dieser besonderen Köstlichkeit bewegt haben, wird klar, warum dieses Rezept ein absolutes Muss für jeden Backenthusiasten ist. Es ist nicht nur ein Gebäck; es ist eine Hommage an die feine Pâtisserie, ein kleines Kunstwerk, das mit jedem Bissen eine Symphonie der Geschmäcker entfaltet. Die Kombination aus zartschmelzender Schokolade, dem nussigen Aroma von Pistazie und der unwiderstehlichen Süße von Marzipan – oft ergänzt durch eine cremige Nougatfüllung – macht diese Kreation zu einem wahren Erlebnis für den Gaumen. Es sind diese harmonisch aufeinander abgestimmten Komponenten, die unsere Mozart Plaetzchen von gewöhnlichem Gebäck abheben und sie zu einem unvergesslichen Genussmoment werden lassen. Sie sind der Inbegriff von Eleganz und Geschmack, perfekt für besondere Anlässe, aber auch als kleiner Luxus im Alltag.
Das Besondere an diesem Rezept ist nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Weg dorthin. Es mag auf den ersten Blick vielleicht etwas aufwendiger erscheinen, doch jeder Schritt ist eine Investition in puren Genuss und die Freude am Selbermachen. Die Zufriedenheit, wenn man diese kleinen Meisterwerke aus dem Ofen holt und ihr betörender Duft die Küche erfüllt, ist unbezahlbar. Es ist ein Akt der Wertschätzung – für die hochwertigen Zutaten, für die Zeit, die man sich nimmt, und nicht zuletzt für diejenigen, mit denen man diese Köstlichkeiten später teilt. Diese Plätzchen sind mehr als nur Süßigkeiten; sie sind kleine Botschafter der Freude, die Herzen erwärmen und Gespräche beleben.
Kreative Serviervorschläge und köstliche Variationen
Wenn es ums Servieren geht, sind die Möglichkeiten ebenso vielfältig wie verlockend. Stellen Sie sich vor, wie diese kleinen Kostbarkeiten auf einer eleganten Etagere thronen, bereit, Ihre Gäste zu verzaubern. Sie sind der ideale Begleiter zu einer Tasse kräftigem Espresso, der die Süße wunderbar ausbalanciert, oder zu einem milden Schwarztee, der ihre feinen Aromen noch stärker zur Geltung bringt. Auch als krönender Abschluss eines festlichen Menüs auf einer Dessertplatte machen sie eine hervorragende Figur. Oder wie wäre es, sie liebevoll in einer schönen Box zu verpacken und als selbstgemachtes Geschenk zu überreichen? Es gibt kaum eine persönlichere Geste, als jemandem handgemachte Mozart Plaetzchen zu schenken, die mit so viel Hingabe zubereitet wurden. Sie bringen garantiert ein Lächeln auf jedes Gesicht.
Doch die Kreativität muss hier nicht enden! Dieses Rezept ist eine wunderbare Grundlage für Ihre eigenen Experimente. Für eine intensivere Schokoladennote könnten Sie beispielsweise eine dunklere Schokolade für den Überzug wählen oder sogar einen Hauch von Chili hinzufügen, um eine aufregende, pikante Note zu erzeugen. Wer es gerne fruchtiger mag, könnte eine feine Orangen- oder Zitronenzesten-Abrieb in die Marzipanmasse einarbeiten. Auch bei den Nüssen gibt es Spielraum: Wie wäre es mit gerösteten Haselnüssen statt Pistazien für ein anderes Aroma? Oder eine Prise Zimt oder Kardamom, um den Plätzchen eine weihnachtliche Note zu verleihen? Sie könnten sogar verschiedene Glasuren ausprobieren – von weißer Schokolade mit einem Hauch von Vanille bis hin zu einer farbigen Glasur, die die Plätzchen zu einem echten Blickfang macht. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos, und jede Variation macht das Erlebnis zu Ihrem ganz persönlichen Kunstwerk.
Eure kulinarische Reise beginnt jetzt!
Nun liegt es an Ihnen! Ich lade Sie von Herzen ein, sich selbst an dieses wunderbare Rezept zu wagen. Lassen Sie sich nicht von vermeintlicher Komplexität abschrecken; die Freude am Backen und das stolze Gefühl, etwas so Delikates selbst geschaffen zu haben, sind unbezahlbar. Jeder Schritt ist gut erklärt und das Ergebnis wird alle Mühen lohnen. Gönnen Sie sich und Ihren Lieben diese außergewöhnlichen Mozart Plaetzchen und erleben Sie, wie sie nicht nur den Gaumen, sondern auch die Seele erfreuen. Es ist eine Gelegenheit, Ihre Backkünste zu erweitern und gleichzeitig ein Stück kulinarischer Tradition neu zu entdecken und zu zelebrieren.
Wenn Sie Ihre eigenen Kreationen gebacken haben, zögern Sie bitte nicht, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen! Wir sind unglaublich gespannt darauf, zu sehen, wie Ihre Plätzchen geworden sind, welche Variationen Sie vielleicht ausprobiert haben und welche Reaktionen sie hervorgerufen haben. Zeigen Sie uns Ihre Meisterwerke! Ihre Geschichten und Fotos inspirieren nicht nur uns, sondern auch andere Leser, die vielleicht noch zögern, den ersten Schritt zu wagen. Gemeinsam können wir eine wunderbare Gemeinschaft von Backliebhabern aufbauen, die sich gegenseitig mit kreativen Ideen und Tipps bereichern. Lassen Sie uns die Freude am Backen teilen und diese kleinen Köstlichkeiten zu einem festen Bestandteil unserer kulinarischen Traditionen machen. Ich bin mir sicher, Sie werden es nicht bereuen!
Mozart Plätzchen
Diese eleganten Mozart Plätzchen sind eine Hommage an die berühmten Mozartkugeln und eine wahre Gaumenfreude. Mit Schichten aus zartem Kakaomürbeteig, fruchtiger Johannisbeermarmelade, aromatischer Marzipan-Pistazien-Füllung und cremiger Nougat-Creme, umhüllt von dunkler Kuvertüre, sind sie ein Fest für die Sinne und ein Highlight auf jeder Kaffeetafel.
Zutaten
Anweisungen
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



