Kuerbis Flammkuchen Mit Feta ist eine wahre Gaumenfreude, die die rustikale Eleganz des klassischen Flammkuchens mit den reichhaltigen Aromen des Herbstes auf brillante Weise vereint. Wer könnte schon dem unwiderstehlichen Duft widerstehen, der aus der Küche strömt, wenn dieser knusprige Genuss im Ofen backt? Der traditionelle Flammkuchen, einst eine einfache bäuerliche Speise aus dem Elsass, diente ursprünglich dazu, die Hitze des Holzofens zu testen. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu einem weltweit beliebten Gericht, das durch seine hauchdünne Konsistenz und seinen herzhaften Belag besticht.
Heute jedoch entführe ich Sie in eine moderne Interpretation, die ich persönlich besonders liebe. Die wunderbare Mischung aus dem samtig-süßen Kürbis, der beim Backen herrlich karamellisiert, dem würzig-salzigen Feta, der eine cremige Komponente hinzufügt, und dem knusprigen Boden macht diesen Flammkuchen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die harmonische Verbindung dieser Zutaten ist es, die diesen Kuerbis Flammkuchen Mit Feta so besonders macht. Er ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch unglaublich vielseitig – perfekt für ein gemütliches Abendessen, als raffinierte Vorspeise oder für gesellige Runden mit Freunden. Ich verspreche Ihnen, dieses Rezept wird Ihr Herz im Sturm erobern und zu einem festen Bestandteil Ihrer Herbstküche werden!
Zutaten:
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Für den Flammkuchenteig (ca. 2-3 Flammkuchen, je nach Größe):
- 250 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
- 125 ml lauwarmes Wasser
- 1/2 Teelöffel Salz
- 1 Esslöffel Olivenöl extra vergine
- 1/2 Päckchen Trockenhefe (ca. 3,5 g) oder ca. 1/4 Würfel Frischhefe (ca. 10 g)
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Für den Kürbisbelag:
- ca. 400-500 g Hokkaido-Kürbis (küchenfertig gewogen, d.h. ohne Kerne und Schale, falls nicht essbar)
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 1 Prise Salz
- 1 Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1/2 Teelöffel getrockneter Thymian (oder frischer Thymian, fein gehackt)
- 1/4 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver (optional, für eine zusätzliche Geschmacksnote)
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Für die Crème fraîche Basis:
- 200 g Crème fraîche (alternativ Schmand oder Sauerrahm)
- 1 kleine Zehe Knoblauch, fein gepresst oder gerieben
- 1 Prise Salz
- 1 Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben
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Weitere Belagzutaten:
- 150 g Feta, grob zerbröselt
- 1 mittelgroße rote Zwiebel, in feine Ringe geschnitten
- 50 g Walnüsse, grob gehackt (optional, für extra Biss und Aroma)
- Frische Kräuter zum Garnieren (z.B. Schnittlauch, Petersilie oder Rosmarin)
- Optional: etwas Ahornsirup oder Honig zum Beträufeln nach dem Backen
Zubereitung:
Phase 1: Den Flammkuchenteig vorbereiten
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Die Hefe aktivieren: Zuerst bereiten wir unseren Flammkuchenteig vor. Wenn du Frischhefe verwendest, brösel sie in eine kleine Schüssel und gib einen Teelöffel des Zuckers (falls du welchen für die Hefe nimmst, sonst nur eine Prise Zucker zum Lauwarmwasser dazu) und das lauwarme Wasser hinzu. Rühre alles gut um, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Lass die Mischung für etwa 5-10 Minuten stehen, bis sie leicht schaumig wird. Das zeigt uns, dass die Hefe aktiv ist. Bei Trockenhefe kannst du sie direkt mit dem Mehl vermischen, aber ich persönlich aktiviere sie gerne ebenfalls im Wasser, um sicherzugehen. Das lauwarme Wasser ist hier entscheidend, denn zu heißes Wasser tötet die Hefe ab, und zu kaltes Wasser verlangsamt den Gärprozess erheblich. Es sollte sich angenehm warm anfühlen, nicht heiß.
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Die Teigzutaten vermengen: In einer großen Rührschüssel vermischen wir das Mehl und das Salz. Gib dann die aktivierte Hefe-Wasser-Mischung und das Olivenöl hinzu. Nun beginnt die richtige Arbeit! Verrühre alles zunächst grob mit einem Kochlöffel oder einer Teigkarte, bis sich die Zutaten gerade so verbunden haben. Der Teig wird anfangs noch sehr klebrig sein, das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Eine gute Qualität des Mehls macht sich hier schon bemerkbar – ich verwende am liebsten Typ 405, da er besonders fein ist und einen schönen, zarten Teig ergibt, aber auch Typ 550 funktioniert wunderbar und gibt dem Teig etwas mehr “Biss”.
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Den Teig kneten: Nun legen wir den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Knete ihn mit den Händen für etwa 8-10 Minuten kräftig durch. Am Anfang mag er noch sehr klebrig sein, aber mit jedem Kneten wird er geschmeidiger und elastischer. Ziehe den Teig auseinander, falte ihn zusammen, drücke ihn wieder flach – wiederhole diesen Vorgang immer wieder. Ziel ist es, das Gluten im Mehl zu aktivieren, was dem Teig seine Struktur und Elastizität verleiht. Du wirst merken, wie sich die Konsistenz verändert und der Teig glatter und weniger klebrig wird. Wenn er zu stark klebt, kannst du ganz wenig Mehl auf die Arbeitsfläche geben, aber vermeide es, zu viel Mehl hinzuzufügen, sonst wird der Teig später zu fest. Der fertige Teig sollte sich glatt, elastisch und geschmeidig anfühlen und beim Eindrücken mit dem Finger langsam zurückfedern.
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Den Teig gehen lassen: Forme den gekneteten Teig zu einer Kugel. Lege ihn zurück in die leicht geölte Rührschüssel, drehe ihn einmal, damit er von allen Seiten leicht mit Öl benetzt ist (das verhindert das Austrocknen), und decke die Schüssel mit einem feuchten Küchentuch oder Frischhaltefolie ab. Stell die Schüssel an einen warmen Ort ohne Zugluft. Ich stelle sie gerne in den leicht vorgewärmten, aber ausgeschalteten Ofen. Lass den Teig dort für etwa 45-60 Minuten gehen, oder bis sich sein Volumen ungefähr verdoppelt hat. Geduld ist hier eine Tugend! Ein gut aufgegangener Teig ist die Basis für einen wunderbar knusprigen Flammkuchen.
Phase 2: Die Kürbis-Vorbereitung
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Den Kürbis vorbereiten: Während der Teig ruht, kümmern wir uns um unseren Star, den Kürbis. Beim Hokkaido-Kürbis kannst du die Schale mitessen, was die Vorbereitung enorm erleichtert. Wasche den Kürbis gründlich unter fließendem Wasser, um eventuelle Erd- oder Schmutzreste zu entfernen. Halbiere ihn dann mit einem stabilen Messer und entferne die Kerne und faserigen Stränge mit einem Löffel. Diese Kerne kannst du übrigens trocknen, rösten und als Snack verwenden, aber für unser Rezept brauchen wir sie nicht.
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Den Kürbis schneiden: Schneide den entkernten Kürbis in sehr dünne Scheiben. Am besten gelingt das mit einem Gemüsehobel oder einem sehr scharfen Messer. Die Scheiben sollten nicht dicker als 2-3 Millimeter sein, damit sie auf dem Flammkuchen schnell garen und schön zart werden. Zu dicke Scheiben würden den Flammkuchen beim Backen zu stark durchweichen oder nicht richtig gar werden. Nimm dir hier ruhig etwas Zeit, denn gleichmäßige Scheiben sehen nicht nur schöner aus, sondern garen auch gleichmäßiger.
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Den Kürbis würzen: Lege die dünnen Kürbisscheiben in eine Schüssel. Gib das Olivenöl, Salz, Pfeffer, den getrockneten Thymian und optional das geräucherte Paprikapulver hinzu. Vermische alles gründlich mit den Händen, sodass jede Kürbisscheibe gut gewürzt ist. Das Paprikapulver verleiht dem Kürbis eine leichte Rauchnote, die hervorragend zum Feta und dem knusprigen Teig passt. Wenn du frischen Thymian verwendest, zupfe die Blättchen von den Stielen und hacke sie fein, bevor du sie zu den Kürbisscheiben gibst. Das Würzen des Kürbisses vorab ist wichtig, da er so seine Aromen besser entfalten kann und der Flammkuchen am Ende geschmacklich ausgewogener wird.
Phase 3: Den Belag zusammenstellen
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Die Crème fraîche Basis anrühren: In einer weiteren kleinen Schüssel vermischen wir die Crème fraîche (oder Schmand/Sauerrahm, je nach Vorliebe) mit dem fein gepressten oder geriebenen Knoblauch. Würze die Mischung mit Salz, Pfeffer und einer Prise frisch geriebener Muskatnuss. Die Muskatnuss harmoniert wunderbar mit Kürbis und verleiht der Creme eine feine, warme Note. Rühre alles gut um, bis eine homogene Creme entsteht. Schmecke sie ab und korrigiere die Würze bei Bedarf. Diese Creme wird später die Basis für unseren Belag bilden und für Saftigkeit sorgen.
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Die restlichen Belagzutaten vorbereiten: Brösel den Feta grob mit den Fingern. Ich mag es, wenn die Feta-Stücke unregelmäßig sind, das gibt dem Flammkuchen einen rustikalen Charme. Schneide die rote Zwiebel in feine Ringe. Wenn du Walnüsse verwendest, hacke sie grob. Du kannst sie auch kurz in einer trockenen Pfanne anrösten, um ihr Aroma zu intensivieren, aber das ist optional. Ich persönlich liebe den leicht bitteren Crunch der Walnüsse zum süßlichen Kürbis und salzigen Feta – das ist eine wunderbare Geschmackskombination.
Phase 4: Den Flammkuchen belegen
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Den Ofen vorheizen: Heize deinen Backofen auf die höchstmögliche Temperatur vor, die er erreichen kann – idealerweise 230-250°C Ober-/Unterhitze. Wenn du einen Pizzastein oder ein umgedrehtes Backblech verwendest, lege es jetzt in den Ofen, damit es richtig heiß wird. Ein heißer Ofen ist der Schlüssel zu einem wunderbar knusprigen Flammkuchenboden, der nicht durchweicht.
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Den Teig ausrollen: Nimm den aufgegangenen Teig aus der Schüssel und knete ihn noch einmal kurz auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durch, um die Luft herauszudrücken. Teile den Teig in 2-3 gleichgroße Portionen, je nachdem, wie viele Flammkuchen du backen möchtest und wie groß dein Backblech ist. Rolle jede Teigportion auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen zwei Lagen Backpapier hauchdünn aus. Wirklich hauchdünn! Das ist das Geheimnis eines echten Flammkuchens. Versuche, eine möglichst rechteckige oder runde Form zu erhalten, je nachdem, welche Form du bevorzugst. Lege den ausgerollten Teig vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
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Den Teig bestreichen: Verteile die vorbereitete Crème fraîche Basis gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig. Lass dabei einen kleinen Rand von etwa 1 cm frei. Achte darauf, dass die Schicht nicht zu dick ist, sonst wird der Teigboden nicht richtig knusprig. Eine dünne, gleichmäßige Schicht reicht völlig aus, um den Flammkuchen saftig zu halten und die Aromen zu tragen.
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Den Flammkuchen belegen: Belege den Flammkuchen nun mit den gewürzten Kürbisscheiben. Lege sie leicht überlappend oder fächerförmig auf die Crème fraîche. Versuche, sie möglichst gleichmäßig zu verteilen, damit jeder Bissen alle Komponenten enthält. Streue den zerbröselten Feta und die roten Zwiebelringe darüber. Zum Schluss verteile die gehackten Walnüsse auf dem Flammkuchen. Die Farbkombination aus orange, rot und weiß ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch eine Augenweide!
Phase 5: Backen und Servieren
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Den Flammkuchen backen: Schiebe den belegten Flammkuchen vorsichtig auf dem Backpapier in den vorgeheizten Ofen, idealerweise direkt auf den heißen Pizzastein oder das Backblech. Backe den Flammkuchen für etwa 8-12 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Achte darauf, dass der Rand goldbraun und knusprig ist und der Belag leicht gebräunt ist und der Kürbis gar ist. Der Feta sollte leicht geschmolzen und an manchen Stellen leicht gebräunt sein. Der Duft, der jetzt aus dem Ofen strömt, ist einfach unwiderstehlich und verrät schon, dass hier etwas Köstliches entsteht.
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Herausnehmen und garnieren: Nimm den fertigen Kürbis-Flammkuchen vorsichtig aus dem Ofen. Wenn du möchtest, kannst du ihn jetzt noch mit einem Hauch Ahornsirup oder Honig beträufeln – die Süße harmoniert hervorragend mit dem salzigen Feta und dem erdigen Kürbis. Bestreue ihn großzügig mit frischen Kräutern deiner Wahl, zum Beispiel frischem Schnittlauch, Petersilie oder Rosmarinnadeln, die du vorher kurz gehackt hast. Frische Kräuter geben dem Flammkuchen nicht nur ein frisches Aroma, sondern auch eine schöne Optik.
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Servieren: Schneide den warmen Flammkuchen sofort in Stücke und serviere ihn. Flammkuchen schmeckt am besten, wenn er direkt aus dem Ofen kommt und der Boden noch wunderbar knusprig ist. Er eignet sich hervorragend als leichtes Abendessen, Vorspeise oder auch als Snack für Gäste. Ein frischer grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing passt perfekt dazu und rundet das Essen ab. Dieser Kürbis Flammkuchen Mit Feta ist ein echter Genuss und zeigt, wie vielseitig und lecker die Herbstküche sein kann. Guten Appetit!
Fazit:
Nun sind wir am Ende unserer kulinarischen Reise angelangt, und ich hoffe, Sie fühlen sich genauso inspiriert wie ich, dieses wunderbare Gericht bald selbst zu zaubern. Ich kann es wirklich nicht genug betonen: Dieser Kürbis Flammkuchen mit Feta ist ein absolutes Muss für jede Herbst- und Winterküche, ja, eigentlich für jede Jahreszeit, in der man sich nach etwas Gemütlichem und zugleich Außergewöhnlichem sehnt. Er vereint so viele meiner Lieblingsgeschmäcker und -texturen in einem einzigen, unwiderstehlichen Bissen. Die knusprige Basis, der cremig-würzige Belag, die natürliche Süße des Kürbisses, die salzige Frische des Fetas und die feine Würze durch die Gewürze – es ist einfach eine Geschmacksexplosion, die begeistert und lange in Erinnerung bleibt.
Was diesen Flammkuchen so besonders macht, ist seine perfekte Balance. Er ist nicht zu schwer, aber dennoch sättigend. Er ist raffiniert genug, um Gäste zu beeindrucken, aber so unkompliziert in der Zubereitung, dass er auch an einem ganz normalen Wochentag auf den Tisch kommen kann und keine stundenlange Vorbereitung erfordert. Ich habe ihn unzählige Male zubereitet, und jedes Mal aufs Neue sind meine Familie und Freunde restlos begeistert. Es ist die Art von Rezept, die man immer wieder machen möchte, weil sie einfach glücklich macht und stets für begeisterte Gesichter sorgt. Die leuchtenden Farben allein sind schon ein Fest für die Augen und bringen eine warme Gemütlichkeit auf den Tisch, selbst an den grauesten Herbst- oder Wintertagen. Er ist der perfekte kulinarische Begleiter für entspannte Abende auf der Couch oder gesellige Runden mit lieben Menschen.
Serviervorschläge und köstliche Variationen für Ihren Kürbis Flammkuchen
Die Vielseitigkeit dieses Flammkuchens ist ein weiterer Grund, warum ich ihn so liebe und immer wieder gerne zubereite. Pur ist er schon ein Gedicht für sich, aber ich habe ein paar Ideen gesammelt, wie Sie ihn noch weiter verfeinern oder an verschiedene Anlässe anpassen können. Als klassische Beilage empfehle ich Ihnen einen einfachen, frischen grünen Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing. Die belebende Säure des Dressings bildet einen wunderbaren Kontrast zur erdigen Süße des Kürbisses und der cremigen Salzigkeit des Fetas, während sie gleichzeitig den Gaumen auf angenehme Weise reinigt. Dazu ein Glas trockener Weißwein, vielleicht ein spritziger Riesling oder ein eleganter Grauburgunder, rundet Ihr perfektes Abendessen harmonisch ab. Er eignet sich hervorragend als stilvolle Vorspeise für ein größeres Menü, kann aber auch ohne Weiteres eine vollwertige Hauptmahlzeit sein, besonders wenn Sie ein etwas größeres Stück servieren oder ihn mit einem köstlichen Dipp servieren.
Aber warum nicht auch ein wenig experimentieren und den Flammkuchen ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack anpassen? Hier sind einige meiner liebsten Variationen, die Sie unbedingt ausprobieren sollten, um immer wieder neue Geschmackserlebnisse zu kreieren:
Für eine noch würzigere und aromatischere Note: Streuen Sie vor dem Backen ein paar frische Rosmarinnadeln, gehackte Walnüsse oder sogar etwas Thymian über den Belag. Die herb-würzigen Aromen harmonieren hervorragend mit der Süße des Kürbisses und der Würze des Fetas.
Der fleischliche Genuss: Wenn Sie den rauchigen Geschmack von Fleisch lieben, probieren Sie doch mal, ein paar knusprig gebratene Speckwürfel über den fertigen Flammkuchen zu streuen. Das gibt eine zusätzliche salzige, rauchige und umami-reiche Komponente, die perfekt zum herbstlichen Aroma passt.
Süße Akzente für einen besonderen Kick: Ein kleiner Trick, den ich manchmal anwende, ist ein leichter Hauch von hochwertigem Ahornsirup oder flüssigem Honig, den ich über den warmen Flammkuchen träufle, sobald er frisch aus dem Ofen kommt. Das verstärkt die natürliche Süße des Kürbisses auf eine unwiderstehliche Weise und schafft ein faszinierendes süß-salziges Spiel, das die Geschmacksknospen verwöhnt.
Käse-Liebhaber aufgepasst: Statt oder zusätzlich zum Feta können Sie auch einen kräftigen Ziegenkäse verwenden, der dem Flammkuchen eine noch intensivere, pikante und leicht säuerliche Note verleiht. Auch geriebener Mozzarella für mehr Schmelz oder sogar ein kleiner Hauch Gorgonzola können spannende neue Geschmackswelten eröffnen und dem Gericht eine ganz neue Dimension verleihen.
Zwiebel-Kick: Dünn geschnittene rote Zwiebelringe, die mit dem restlichen Belag mitgebacken werden, geben eine angenehme Schärfe, eine zusätzliche Textur und eine wunderschöne Farbe, die den Flammkuchen noch ansprechender macht.
Vegan freundlich: Mit einer hochwertigen veganen Crème fraîche oder Schmand-Alternative und einer pflanzlichen Feta-Alternative lässt sich dieses Rezept auch wunderbar vegan zubereiten, ohne dabei an Geschmack oder Authentizität einzubüßen. Ich habe es selbst schon probiert und war von dem Ergebnis begeistert!
Andere Kürbissorten: Während der Hokkaido-Kürbis mein absoluter Favorit für dieses Rezept ist, können Sie natürlich auch andere Kürbissorten wie Butternut- oder Muskatkürbis verwenden. Achten Sie nur darauf, dass die Stücke nicht zu groß sind und gleichmäßig garen, um die perfekte Konsistenz zu gewährleisten.
Ihre kulinarische Entdeckungsreise beginnt jetzt!
Ich bin fest davon überzeugt, dass dieser Kuerbis Flammkuchen Mit Feta auch Ihr Herz erobern und zu einem festen Bestandteil Ihrer Rezeptsammlung werden wird. Er ist mehr als nur ein einfaches Rezept; er ist eine Einladung, sich bewusst Zeit für genussvolle Momente zu nehmen, Kreativität in der Küche auszuleben und diese Freude am Kochen und Schmecken mit anderen zu teilen. Kochen ist eine der schönsten Arten, Liebe und Wertschätzung auszudrücken, und dieser Flammkuchen ist dafür einfach perfekt geeignet.
Also, worauf warten Sie noch? Holen Sie die benötigten Zutaten hervor, heizen Sie Ihren Ofen auf die angegebene Temperatur vor und lassen Sie sich von den herrlichen Düften verzaubern, die schon bald aus Ihrer Küche strömen werden und Vorfreude auf den ersten Bissen wecken. Ich bin schon jetzt gespannt auf Ihre Kreationen und Ihre individuellen Interpretationen dieses Rezepts! Bitte teilen Sie Ihre Erfahrungen, Ihre schönsten Fotos und Ihre eigenen Variationen mit mir und der Community. Nichts freut mich mehr, als zu sehen, wie meine Rezepte in Ihrer Küche zum Leben erweckt werden und wie Sie Ihre eigenen, persönlichen Noten und Ideen hinzufügen. Ihre Rückmeldungen sind für mich unglaublich wertvoll und inspirieren mich immer wieder zu neuen kulinarischen Abenteuern und Ideen. Lassen Sie uns gemeinsam die grenzenlose Freude am Kochen und Genießen teilen!

Kürbis Flammkuchen mit Feta – Dein herbstlicher Genussmoment!
Eine moderne Interpretation des klassischen Flammkuchens, die samtig-süßen Kürbis, würzig-salzigen Feta und knusprigen Boden zu einem unvergesslichen herbstlichen Geschmackserlebnis vereint. Perfekt für ein gemütliches Abendessen, als Vorspeise oder für gesellige Runden.
Zutaten
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220 g Weizenmehl Type 405
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100 ml warmes Wasser
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1 TL Salz
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3 EL Olivenöl
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1 Eigelb
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100 g Schmand
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100 g Crème fraîche
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Prise Pfeffer
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Prise Muskatnuss
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250 g Hokkaidokürbis
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1 mittelgroße rote Zwiebel
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100 g Feta
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ca. 10 Walnüsse
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1 EL Thymian
Anweisungen
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Step 1
Mehl, 1 TL Salz, Eigelb, 100 ml warmes Wasser und 1 EL Olivenöl zu einem glatten Teig kneten. Den Teig kurz ruhen lassen. -
Step 2
Hokkaidokürbis waschen, entkernen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Die Kürbisscheiben mit 2 EL Olivenöl, Prise Salz, Prise Pfeffer und einem Teil des Thymians vermischen. -
Step 3
In einer Schüssel Schmand, Crème fraîche, Prise Salz, Prise Pfeffer und Prise Muskatnuss vermischen (optional eine kleine Zehe Knoblauch hinzufügen). Feta zerbröseln, rote Zwiebel in feine Ringe schneiden, Walnüsse grob hacken. -
Step 4
Ofen auf 230-250°C Ober-/Unterhitze vorheizen (ideal mit Pizzastein oder umgedrehtem Backblech). Den Teig hauchdünn ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Den Teig mit der vorbereiteten Crème fraîche-Mischung bestreichen, dabei einen kleinen Rand freilassen. Mit Kürbisscheiben, zerbröseltem Feta, roten Zwiebelringen und den gehackten Walnüssen belegen. -
Step 5
Den Flammkuchen im vorgeheizten Ofen 8-12 Minuten backen, bis der Rand goldbraun und knusprig ist und der Kürbis gar ist. Optional nach dem Backen mit etwas Ahornsirup oder Honig beträufeln und mit frischen Kräutern (z.B. Schnittlauch, Petersilie, Rosmarin) garnieren. Sofort warm servieren.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.