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Cremige Jaegersosse mit Pilzen & Spaetzle – Ein Genuss!

September 28, 2025 by Clar

Jaegersosse Mit Spaetzle ist mehr als nur ein Gericht; es ist eine herzhafte Umarmung, ein Stück deutscher Kochkunst, das Wärme und Zufriedenheit auf den Tisch bringt. Tauchen Sie ein in die Welt eines Klassikers, der seit Generationen geliebt wird und für viele das Sinnbild einer gemütlichen Mahlzeit darstellt.

Dieses traditionelle Duo hat tiefe Wurzeln in der deutschen Küche und repräsentiert die Gemütlichkeit und den reichen Geschmack, für den unsere Speisen so bekannt sind. Die namensgebende Jägersauce, oft mit Waldpilzen zubereitet, erzählt Geschichten von der Fülle der Natur und dem Wald, während die handgeschabten Spätzle, besonders aus dem schwäbischen Raum stammend, eine einzigartige Textur beisteuern, die Liebhaber auf der ganzen Welt schätzen. Ich persönlich empfinde die Zubereitung dieses Gerichts als eine kleine Feier der deutschen Kulinarik.

Ich liebe die unwiderstehliche Kombination aus der cremigen, würzigen Pilzsauce und den perfekt al dente gekochten Spätzle. Es ist die Art von Essen, die an kühlen Tagen wärmt, an Feiertagen die Familie zusammenbringt und einfach immer ein Lächeln auf die Gesichter zaubert. Die samtige Soße, vollgepackt mit aromatischen Pilzen, schmiegt sich an die kleinen, unregelmäßigen Spätzle und schafft ein Geschmackserlebnis, das sowohl tröstlich als auch raffiniert ist. Dieses Gericht, die authentische Jaegersosse Mit Spaetzle, bietet nicht nur eine Mahlzeit, sondern ein Erlebnis – ein Stück Heimat, das man immer wieder genießen möchte.

Cremige Jaegersosse mit Pilzen & Spaetzle – Ein Genuss!

Zutaten:

  • Für die hausgemachten Spätzle:
    • 500 g Weizenmehl (Type 405 oder 550) – Ich persönlich greife am liebsten zu Type 405, da es die Spätzle besonders zart und geschmeidig macht. Die Wahl des Mehls hat einen überraschend großen Einfluss auf die Textur deiner Spätzle, probiere es ruhig aus!
    • 5-6 große Eier (Größe L) – Achte unbedingt darauf, dass die Eier wirklich frisch sind. Frische Eier sind entscheidend für die Bindung des Teiges und die Elastizität der Spätzle. Sie geben dem Teig seine schöne gelbe Farbe und den typischen Geschmack.
    • Ca. 150-200 ml Wasser oder Milch (oder eine Mischung aus beidem) – Die genaue Menge dieser Flüssigkeit hängt stark von der Größe deiner Eier und der Saugfähigkeit des verwendeten Mehls ab. Du wirst merken, dass der Teig eine bestimmte, zähflüssige Konsistenz haben sollte, die ich dir später noch genauer beschreiben werde.
    • 1 TL Salz – Dieses Salz gibt dem Spätzleteig seinen Grundgeschmack. Ohne Salz würden die Spätzle fade schmecken, auch wenn sie später in Salzwasser gekocht werden.
    • Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss (optional, aber sehr empfehlenswert) – Die Muskatnuss verleiht den Spätzle einen wunderbar würzigen, leicht nussigen Unterton, der hervorragend zu deftigen Soßen passt. Ich finde, sie macht den Unterschied zwischen guten und fantastischen Spätzle aus!
    • 1 EL Butter – Zum Schwenken der fertig gegarten Spätzle. Das verleiht ihnen nicht nur einen herrlichen Glanz und ein feines Aroma, sondern verhindert auch das Ankleben und macht sie noch unwiderstehlicher.
  • Für die reichhaltige Jägersoße:
    • 400-500 g frische Pilze (eine Mischung aus braunen Champignons, Kräuterseitlingen und Shiitake ist fantastisch und bringt eine tolle Geschmacksvielfalt mit sich. Aber auch nur Champignons sind eine gute Wahl.) – Ich liebe die verschiedenen Texturen und Aromen, die eine Pilzmischung in die Soße bringt. Wenn du Zugang zu frischen Waldpilzen hast, umso besser!
    • 2 große Zwiebeln – Fein gewürfelt. Sie sind die aromatische Basis unserer Soße und entwickeln beim Anbraten eine wunderbare Süße.
    • 2 Knoblauchzehen – Ebenfalls fein gehackt. Knoblauch sorgt für die nötige Würze und Tiefe.
    • 2 EL Olivenöl oder Butterschmalz – Zum Anbraten der Pilze und Zwiebeln. Butterschmalz verleiht den Pilzen eine besonders schöne Röstung und ein feines Aroma.
    • 1 EL Tomatenmark – Für eine schöne, appetitliche Farbe und eine zusätzliche Umami-Note, die der Soße mehr Tiefe gibt. Wichtig ist, es kurz mit anzurösten.
    • 200 ml trockener Rotwein (optional, aber wärmstens empfohlen) – Wenn du keinen Wein verwenden möchtest, kannst du die Menge durch zusätzliche Brühe ersetzen. Der Rotwein verleiht der Soße eine wunderbare Tiefe und Komplexität, die schwer zu ersetzen ist.
    • 500 ml kräftige Rinderbrühe oder Gemüsebrühe – Selbstgemachte Brühe ist natürlich unschlagbar und bringt den besten Geschmack, aber eine gute Bio-Brühe aus dem Glas oder Tetrapack tut es auch, solange sie geschmackvoll ist.
    • 200 ml Sahne (Schlagsahne oder Kochsahne) – Für die cremige Textur und das samtige Mundgefühl der Soße.
    • 1 EL Mehl (Type 405) oder Speisestärke – Zum Binden der Soße. Ich bevorzuge Mehl für eine klassischere Bindung, aber Speisestärke funktioniert auch gut, wenn du eine glutenfreie Option bevorzugst oder die Soße klarer binden möchtest.
    • 2 EL frische Petersilie – Gehackt, zum Garnieren und für frische, krautige Noten, die einen schönen Kontrast zur deftigen Soße bilden.
    • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer – Zum Abschmecken. Sei hier nicht sparsam, das richtige Würzen ist der Schlüssel zum Erfolg!
    • Eine Prise Paprikapulver edelsüß (optional) – Für eine zusätzliche warme Note und eine leicht rötliche Färbung.
    • Ein Lorbeerblatt und 2-3 Wacholderbeeren (optional) – Für zusätzliche, herb-würzige Aromen, die du später wieder aus der Soße entfernst. Sie verleihen der Soße eine wunderbare Tiefe, die man oft in klassischen Jägersoßen findet.

Vorbereitung der Spätzle: Der Teig muss ruhen!

  1. Nimm eine wirklich große Schüssel – die Art, in der du sonst vielleicht einen Salat für die ganze Familie zubereitest – und gib das Weizenmehl hinein. Füge das Salz und die Prise frisch geriebene Muskatnuss hinzu. Vermische alles mit einem Schneebesen oder einem Kochlöffel gründlich, sodass sich die Gewürze gleichmäßig im Mehl verteilen. Dieser erste Schritt ist einfach, aber wichtig, damit die Gewürze nicht später als Klumpen im Teig landen.
  2. Schlage die Eier einzeln in eine separate kleine Schüssel, bevor du sie zum Mehl gibst. Dies ist ein kleiner, aber sehr effektiver Trick, um sicherzustellen, dass keine schlechten Eier in deinen Teig gelangen und dir die ganze Masse verderben. Sobald du sicher bist, dass jedes Ei einwandfrei ist, gib es zu dem Mehl-Salz-Muskat-Gemisch.
  3. Gieße nun nach und nach das Wasser oder die Milch zum Mehl-Ei-Gemisch. Beginne mit etwa 150 ml und rühre alles mit einem stabilen Kochlöffel oder – noch besser – einer Küchenmaschine mit Knethaken kräftig durch. An dieser Stelle ist Muskelkraft gefragt, wenn du es von Hand machst! Der Teig muss richtig “geschlagen” werden, und zwar so lange, bis er anfängt, Blasen zu werfen und zähflüssig, aber dennoch reißend vom Löffel fließt. Die Konsistenz ist hier entscheidend: Er sollte nicht zu dünn sein, sonst werden die Spätzle matschig und zerfallen im Kochwasser. Ist er zu dick, lässt er sich schwer verarbeiten und die Spätzle werden zu fest. Stell dir die Konsistenz eines sehr dicken Pfannkuchenteigs vor, der aber noch etwas zäher ist und Widerstand leistet. Wenn er zu fest ist, füge löffelweise noch etwas Wasser hinzu, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Wenn er zu flüssig ist, gib eine kleine Menge Mehl hinzu und schlage ihn erneut kräftig durch. Dieser Schritt ist absolut essenziell für die spätere Bissfestigkeit und die typische Textur der Spätzle. Nimm dir hierfür wirklich Zeit!
  4. Sobald der Teig die perfekte Konsistenz hat, Blasen wirft und “atmet”, decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lass den Teig mindestens 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen. Idealerweise gönnst du ihm sogar 1 Stunde Ruhezeit. Diese Ruhepause ist super wichtig, damit das Mehl quellen kann und die Glutenstränge sich entspannen. Das Ergebnis sind Spätzle, die später nicht nur schön elastisch und bissfest sind, sondern auch ihren Geschmack besser entfalten können. Ich persönlich lasse meinen Spätzleteig manchmal sogar länger ruhen, wenn ich die Zeit habe – das Ergebnis ist immer noch besser und die Spätzle gelingen garantiert!

Die Pilze und das Aroma für die Jägersoße vorbereiten

  1. Während der Spätzleteig geduldig ruht und seine Aromen entfaltet, kümmern wir uns um die aromatische Basis deiner Jägersoße. Zuerst die Pilze: Reinige sie vorsichtig mit einem speziellen Pilzpinsel oder einem leicht feuchten Küchentuch. Vermeide es unbedingt, die Pilze unter fließendem Wasser zu waschen, da sie sich sonst wie kleine Schwämme vollsaugen und an Aroma verlieren. Das wollen wir nicht! Schneide größere Pilze in mundgerechte Stücke, kleinere kannst du ganz lassen oder halbieren. Ich persönlich mag es, wenn die Pilze verschiedene Formen und Größen in der Soße haben, das macht das Gericht optisch ansprechender und abwechslungsreicher im Mundgefühl.
  2. Erhitze nun 1 EL Olivenöl oder Butterschmalz in einer großen Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze. Butterschmalz gibt den Pilzen einen besonders feinen, nussigen Geschmack. Gib die vorbereiteten Pilze portionsweise in die Pfanne. Achte darauf, die Pfanne nicht zu überfüllen! Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wenn zu viele Pilze auf einmal in der Pfanne sind, fangen sie an zu kochen statt zu braten. Das würde bedeuten, dass sie ihr Wasser abgeben und nicht die gewünschte goldbraune Farbe und die intensiven Röstaromen entwickeln. Brate jede Portion Pilze goldbraun an, bis sie eine schöne Farbe angenommen haben und ihr Wasser vollständig verdampft ist. Würze sie dabei leicht mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer. Nimm die gebratenen Pilze aus der Pfanne und stelle sie beiseite. Der Duft, der sich jetzt in deiner Küche ausbreitet, ist schon vielversprechend!
  3. Gib den restlichen EL Olivenöl oder Butterschmalz in dieselbe Pfanne (oder wechsle zu einem Topf mit dickem Boden, wenn du mehr Platz brauchst) und reduziere die Hitze auf mittlere Stufe. Füge die fein gewürfelten Zwiebeln hinzu und dünste sie unter regelmäßigem Rühren, bis sie glasig und leicht goldbraun sind. Dieser Schritt dauert etwa 5-7 Minuten. Sei hier wirklich geduldig, denn gut und langsam angedünstete Zwiebeln sind das unentbehrliche Fundament für eine wirklich geschmackvolle Soße. Sie entwickeln dabei ihre volle Süße und aromatische Tiefe.
  4. Gib nun den gehackten Knoblauch und das Tomatenmark zu den Zwiebeln. Rühre alles gut um und lasse es für etwa 1-2 Minuten mitbraten, bis das Tomatenmark eine dunklere, fast karamellisierte Farbe angenommen hat und sich wunderbare Röstaromen entwickeln. Ganz wichtig: Achte darauf, dass der Knoblauch nicht verbrennt, sonst wird er bitter und kann den Geschmack der gesamten Soße verderben. Das Anrösten des Tomatenmarks ist ein entscheidender Schritt, um seinen vollen, komplexen Geschmack freizusetzen und der Soße eine schöne, tiefe Farbe zu verleihen.

Die Jägersoße vollenden: Schicht für Schicht zum Geschmackserlebnis

  1. Lösche das Ganze – falls du Rotwein verwendest – mit dem trockenen Rotwein ab. Gieße den Wein direkt in die Pfanne zu den Zwiebeln und dem Tomatenmark. Lass den Wein unter ständigem Rühren vollständig einkochen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist und sich die Röstaromen vom Pfannenboden gelöst haben. Diesen Vorgang nennt man Deglacieren, und er ist unglaublich wichtig für die Tiefe des Geschmacks. Wenn du keinen Wein verwenden möchtest, überspringe diesen Schritt und gehe direkt zu Schritt 10.
  2. Gieße nun die kräftige Rinder- oder Gemüsebrühe an. Wenn du möchtest, kannst du jetzt auch das Lorbeerblatt und die Wacholderbeeren hinzufügen. Diese Gewürze geben der Soße eine klassisch-würzige Note. Bringe die Soße zum Köcheln und lass sie bei mittlerer Hitze etwa 10-15 Minuten sanft reduzieren, damit sich die Aromen intensivieren und die Soße eine erste Konzentration erhält. Der Duft, der sich jetzt in deiner Küche ausbreitet, ist einfach herrlich und lässt schon erahnen, wie lecker die Jägersoße werden wird!
  3. In der Zwischenzeit rührst du das Mehl oder die Speisestärke mit ein paar Esslöffeln kaltem Wasser glatt, um eine klumpenfreie Masse zu erhalten. Dieser kleine, aber feine Trick verhindert, dass sich unschöne Klümpchen in deiner Soße bilden, wenn du sie später bindest. Nimm dafür eine kleine Schüssel und einen Schneebesen.
  4. Nimm das Lorbeerblatt und die Wacholderbeeren (falls verwendet) vorsichtig aus der Soße. Ihre Arbeit ist getan und sie haben ihre Aromen an die Soße abgegeben. Gieße die angerührte Mehl- oder Speisestärkemischung nun unter ständigem Rühren langsam in die köchelnde Soße. Lass die Soße nochmals 2-3 Minuten köcheln, damit das Bindemittel wirken kann und die Soße eindickt. Die Soße sollte nun eine schöne, sämige Konsistenz haben, die ideal ist, um die Spätzle später perfekt zu umhüllen. Wenn sie dir zu dick erscheint, gib noch etwas Brühe hinzu; ist sie zu dünn, kannst du noch etwas mehr von der Bindemittelmischung einrühren (aber sei vorsichtig und lieber schrittweise vorgehen!).
  5. Gib jetzt die Sahne und die zuvor gebratenen Pilze zur Soße. Rühre alles gut um und lass die Soße nochmals kurz aufwärmen, aber nicht mehr kochen, damit die Sahne nicht ausflockt und die Soße ihre cremige Textur behält. Schmecke die Jägersoße nun sorgfältig mit Salz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und eventuell einer Prise Paprikapulver edelsüß ab. Sei mutig beim Abschmecken! Manchmal braucht eine Soße einfach noch eine Prise Salz, um alle Aromen richtig zur Geltung zu bringen und das Geschmacksprofil abzurunden. Die gehackte Petersilie hebst du erst kurz vor dem Servieren unter oder streust sie als appetitliche Garnitur darüber.

Die Spätzle garen: Frisch aus dem Kochwasser

  1. Stelle einen wirklich großen Topf mit reichlich Salzwasser auf den Herd und bringe es zum Sprudel-Kochen. Das Wasser sollte gut gesalzen sein – stell dir vor, es schmeckt wie Meerwasser. Das ist wichtig, da die Spätzle ihren Grundgeschmack aus dem Kochwasser aufnehmen und so später nicht fade schmecken. Es gibt ihnen die nötige Würze von innen heraus.
  2. Wenn das Wasser sprudelnd kocht, nimm deinen Spätzlehobel, eine Spätzlepresse oder ein Spätzlebrett zur Hand. Wenn du ein Brett und eine Teigkarte verwendest, schabst du den Teig portionsweise direkt ins kochende Wasser. Bei einem Hobel oder einer Presse arbeitest du ebenfalls portionsweise, bis der gesamte Spätzleteig aufgebraucht ist. Sei dabei nicht überhastet, aber auch nicht zu langsam, damit die Spätzle gleichmäßig garen. Beobachte den Prozess genau.
  3. Die Spätzle sind fertig, sobald sie an die Oberfläche steigen. Das dauert je nach Größe und Dicke der Spätzle nur etwa 1-2 Minuten. Fische sie mit einer Schaumkelle heraus und gib sie sofort in eine Schüssel mit kaltem Wasser, um den Garprozess zu stoppen und ein Verkleben zu verhindern. Dieser Schritt ist besonders wichtig, wenn du eine größere Menge Spätzle machst und nicht alles auf einmal servieren kannst. Nach dem kurzen Bad im kalten Wasser gibst du sie zum gründlichen Abtropfen in ein Sieb.
  4. Wiederhole diesen Vorgang, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. Wenn du viele Spätzle zubereitest und sie nicht sofort servierst, kannst du sie nach dem Kaltwasserbad und Abtropfen auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Backblech verteilen. Das verhindert, dass sie aneinanderkleben und macht sie später leichter zu handhaben und aufzuwärmen.
  5. Kurz vor dem Servieren schmelze die Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib die gut abgetropften Spätzle hinein und schwenke sie darin, bis sie leicht goldbraun sind und eine schöne Farbe angenommen haben. Das verleiht ihnen nicht nur einen wunderbaren Glanz und eine leichte Röstnote, sondern auch einen feinen Buttergeschmack, der perfekt zur Jägersoße passt. Achte darauf, dass sie nicht zu lange braten, sie sollen innen noch weich und saftig sein. Das Ziel ist eine leichte Bräunung und nicht das Austrocknen.

Das große Finale: Anrichten und Genießen

  1. Richte die goldbraun geschwenkten Spätzle auf tiefen Tellern an. Eine kleine Mulde in der Mitte kann helfen, die Soße besser aufzunehmen.
  2. Gieße großzügig die heiße, duftende Jägersoße mit den Pilzen über die Spätzle. Sei hier nicht sparsam, denn die Spätzle saugen sich gerne mit der köstlichen Soße voll und entfalten so ihr volles Aroma. Jeder Bissen sollte eine harmonische Mischung aus Spätzle und Soße sein.
  3. Streue vor dem Servieren noch die restliche frische, gehackte Petersilie darüber. Das bringt nicht nur eine schöne Farbe und macht das Gericht appetitlicher, sondern auch eine frische, leicht pfeffrige Note, die perfekt zur deftigen Soße passt und einen angenehmen Kontrast bildet.
  4. Serviere die Jägersoße mit Spätzle sofort und genieße dieses klassische deutsche Gericht. Es ist ein wahrer Gaumenschmaus, der Herz und Seele wärmt und Erinnerungen an gemütliche Essen weckt! Dazu passt übrigens hervorragend ein frischer grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing, um eine kleine geschmackliche Balance zu schaffen und eine erfrischende Komponente zum deftigen Hauptgericht zu bieten. Guten Appetit!

Cremige Jaegersosse mit Pilzen & Spaetzle – Ein Genuss!

Fazit:

Ich hoffe von Herzen, dass dieses Rezept für Sie mehr als nur eine Anleitung war, sondern eine wahre Inspiration, sich in Ihre Küche zu wagen und etwas Außergewöhnliches zu kreieren. Dieses Gericht ist für mich persönlich ein kulinarisches Highlight, das weit über den bloßen Hunger hinausgeht. Es ist eine Umarmung für die Seele, ein Stück Heimat und gleichzeitig eine Reise durch intensive, erdige Aromen, die man so nur selten findet.

Warum dieses Rezept ein absolutes Muss in Ihrem Repertoire werden sollte? Ganz einfach: Es vereint eine unglaublich reichhaltige, herzhaft-aromatische Pilzsoße mit der zarten, doch bissfesten Textur frischer Spätzle zu einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis. Die Kunst liegt darin, die tiefen Noten der Pilze – sei es Champignon, Kräuterseitling oder sogar ein Hauch von Steinpilz für besondere Anlässe – mit einer perfekt abgeschmeckten Soßenbasis zu verbinden. Diese Harmonie macht es zu einem wahren Gaumenschmaus, der sowohl bei einem festlichen Essen als auch an einem gemütlichen Sonntagabend auf den Tisch passt. Es ist das ultimative Wohlfühlessen, das den Charme der traditionellen deutschen Küche in sich trägt, aber gleichzeitig so vielseitig ist, dass es Raum für Ihre persönliche Note lässt. Der Aufwand mag im ersten Moment etwas größer erscheinen, doch ich verspreche Ihnen: Das Ergebnis übertrifft jede Erwartung und macht jede Minute in der Küche wett. Das Erfolgserlebnis, wenn Sie dieses Meisterwerk selbst zubereitet haben, ist unbezahlbar.

Die Kombination aus würziger Jaegersosse Mit Spaetzle ist dabei ein Klassiker, der niemals enttäuscht. Aber lassen Sie uns doch über die unzähligen Möglichkeiten sprechen, dieses Gericht zu variieren und immer wieder neu zu entdecken. Traditionell wird Jägersoße oft mit Schweineschnitzel serviert, doch ich lade Sie ein, über den Tellerrand zu blicken:

  • Fleisch- und Veggie-Variationen:

    Anstatt Schweinefleisch können Sie exzellent auch zarte Hähnchenbrust, Kalbsschnitzel oder sogar Wildmedaillons wie Reh oder Hirsch dazu reichen. Jede Fleischsorte bringt eine eigene Nuance mit sich und harmoniert wunderbar mit der Pilzsoße. Für unsere vegetarischen Freunde ist eine Variante mit gebratenen Kräuterseitlingen, die eine fleischähnliche Textur besitzen, oder großen, würzig angebratenen Portobello-Pilzen als Hauptakteur ein absoluter Hit. Auch knusprig gebratene Gnocchi könnten eine spannende Alternative zu den Spätzle sein.

  • Spätzle-Twists:

    Die Spätzle selbst sind schon ein Genuss, aber haben Sie schon einmal daran gedacht, sie nach dem Kochen kurz in Butter goldbraun anzubraten? Das verleiht ihnen eine herrliche Röstaromatik und eine leicht knusprige Textur, die fantastisch zur cremigen Soße passt. Eine weitere Idee ist, einen Teil der Spätzle direkt zu Käsespätzle zu verarbeiten und diese als luxuriöse Beilage anzubieten. Oder wie wäre es mit Vollkornspätzle für eine nussigere Note?

  • Soßen-Verfeinerungen:

    Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Ein kleiner Schuss guter Rotwein kann die Soße geschmacklich ungemein vertiefen und ihr eine noch komplexere Note verleihen. Ein Löffel Crème fraîche oder ein Hauch Sahne macht sie noch cremiger und milder. Experimentieren Sie mit verschiedenen Pilzsorten je nach Saison – Pfifferlinge im Sommer, Steinpilze oder Morcheln im Herbst – jede Sorte bringt ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Charakter in die Soße ein. Frische Kräuter wie ein wenig gezupfter Thymian, Rosmarin oder fein gehackte Petersilie runden das Aroma perfekt ab und sorgen für eine frische Komponente. Auch ein Spritzer Zitronensaft am Ende kann die Aromen auf wunderbare Weise hervorheben.

  • Beilagen-Ideen:

    Ein frischer, knackiger grüner Salat mit einem leichten Dressing ist immer eine perfekte Ergänzung, um dem reichen Gericht eine frische Komponente entgegenzusetzen. Preiselbeeren oder ein gutes Apfelmus können ebenfalls wunderbar dazu passen und eine fruchtig-süße Note hinzufügen, die die Herzhaftigkeit der Soße ausbalanciert. Selbst hausgemachter Rotkohl ist eine fantastische klassische Beilage.

Nun sind Sie am Zug! Ich ermutige Sie von ganzem Herzen, dieses Rezept selbst auszuprobieren. Scheuen Sie sich nicht vor den einzelnen Schritten; jeder davon führt Sie näher zu einem unvergesslichen Mahl. Spüren Sie die Wärme des Kochens, das Aroma, das sich in Ihrer Küche ausbreitet, und die Freude, die Sie beim Servieren dieses Gerichts empfinden werden. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Rezept das Potenzial hat, zu einem festen Bestandteil Ihrer Familienrezepte zu werden und viele glückliche Erinnerungen zu schaffen.

Ich kann es kaum erwarten, von Ihren Erfahrungen zu hören! Haben Sie eine der Variationen ausprobiert? Haben Sie eigene Twists hinzugefügt? Oder haben Sie einfach das Originalrezept genossen und sich dabei wie im siebten Himmel gefühlt? Teilen Sie Ihre Erfolge, Ihre Fotos und Ihre persönlichen Tipps und Tricks in den Kommentaren oder auf Ihren sozialen Medien. Lassen Sie uns eine Gemeinschaft von Genießern bilden und uns gegenseitig inspirieren. Ich bin gespannt auf Ihre kulinarischen Abenteuer und freue mich auf Ihr Feedback. Guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen!


Cremige Jägersauce mit Pilzen & Spätzle – Ein Genuss!

Cremige Jägersauce mit Pilzen & Spätzle – Ein Genuss!

Jägersauce mit Spätzle ist eine herzhafte Umarmung, ein Stück deutscher Kochkunst, das Wärme und Zufriedenheit auf den Tisch bringt. Tauchen Sie ein in die Welt eines Klassikers, der seit Generationen geliebt wird. Dieses traditionelle Duo hat tiefe Wurzeln in der deutschen Küche und repräsentiert die Gemütlichkeit und den reichen Geschmack, für den unsere Speisen so bekannt sind.

Vorbereitungszeit
20 Minutes

Kochzeit
50 Minutes

Gesamtzeit
10 Minutes

Portionen
4 Portionen

Zutaten

  • 300g Champignons oder gemischte Pilze
  • 1 Zwiebel
  • 500ml Rinderbrühe, Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe
  • 3 EL Tomatenmark
  • 50g Butter
  • 200ml Sahne
  • 1-2 EL helle Sojasauce
  • ½ TL Salz (für die Sauce)
  • ½ TL Pfeffer (für die Sauce)
  • 600g frische Spätzle
  • 40g Butter oder 2 EL Olivenöl (zum Schwenken der Spätzle)
  • Etwas Salz (zum Würzen der Spätzle)
  • Etwas frische Petersilie, gehackt

Anweisungen

  1. Step 1
    Pilze putzen und mundgerecht schneiden. Zwiebel fein würfeln.
  2. Step 2
    Eine Hälfte der 50g Butter oder 1 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Pilze portionsweise darin goldbraun anbraten, dabei leicht salzen und pfeffern. Anschließend beiseite stellen.
  3. Step 3
    Die restliche 50g Butter oder 1 EL Olivenöl in dieselbe Pfanne geben. Die gewürfelte Zwiebel darin glasig dünsten (ca. 5-7 Minuten). Das Tomatenmark hinzufügen und für 1-2 Minuten mitrösten.
  4. Step 4
    Die Brühe angießen, aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze für 10-15 Minuten sanft reduzieren, damit sich die Aromen intensivieren.
  5. Step 5
    Sahne, die gebratenen Pilze und 1-2 EL helle Sojasauce zur Soße geben. Die Soße nur noch aufwärmen, nicht mehr kochen lassen. Mit ½ TL Salz und ½ TL Pfeffer abschmecken.
  6. Step 6
    In einer separaten Pfanne 40g Butter oder 2 EL Olivenöl erhitzen. Die frischen Spätzle darin goldbraun schwenken und leicht salzen.
  7. Step 7
    Die Spätzle auf tiefen Tellern anrichten, großzügig mit der heißen Jägersauce übergießen. Mit frischer, gehackter Petersilie garnieren und sofort servieren.

Wichtige Informationen

Nährwerte (Pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.

Allergie-Informationen

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.

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