Zimtschnecken Apfelkuchen Ein Rezept Voller Erinnerungen Und Genuss – allein der Gedanke daran lässt unsere Herzen höherschlagen und erfüllt die Küche mit einem Hauch von Gemütlichkeit. Wer kann schon der unwiderstehlichen Kombination aus saftigen Äpfeln und dem warmen, würzigen Aroma von Zimt widerstehen? Und wenn man diese beiden Kindheitshelden – den klassischen Apfelkuchen und die geliebte Zimtschnecke – zu einem einzigen, spektakulären Gebäck vereint, entsteht etwas wahrhaft Magisches. Es ist eine kulinarische Umarmung, die wir Ihnen heute näherbringen möchten.
Wir freuen uns darauf, Ihnen ein Rezept vorzustellen, das nicht nur Ihre Geschmacksknospen verzaubern wird, sondern auch eine Brücke zu schönen Momenten der Vergangenheit schlägt. Dieses Gericht ist mehr als nur ein Dessert; es ist ein Erlebnis, das Wärme und Trost spendet. Die Süße der Äpfel, die durch die aromatische Zimtfüllung noch betont wird, und der weiche Teig, der an die besten hausgemachten Backwaren erinnert, machen jede Gabel zu einem kleinen Fest. Es ist die perfekte Wahl für gemütliche Nachmittage oder als krönender Abschluss eines besonderen Essens.
Warum dieser Zimtschnecken Apfelkuchen so beliebt ist
Die Beliebtheit dieses einzigartigen Kuchens liegt in seiner Fähigkeit, Bekanntes neu zu interpretieren und dabei das Beste aus zwei Welten zu vereinen. Er bietet die fruchtige Fülle eines traditionellen Apfelkuchens mit der unwiderstehlichen Weichheit und dem unverwechselbaren Zimtwirbel einer Zimtschnecke. Dieses Zimtschnecken Apfelkuchen Ein Rezept Voller Erinnerungen Und Genuss ist die ideale Wahl für alle, die das Besondere suchen und gleichzeitig den Komfort traditioneller Backkunst schätzen.

Zutaten:
Für diesen wundervollen Zimtschnecken-Apfelkuchen, ein Rezept voller Erinnerungen und Genuss, brauchen wir einige sorgfältig ausgewählte Zutaten. Jede Komponente trägt ihren Teil zu dem unvergesslichen Geschmackserlebnis bei. Es ist wirklich wichtig, dass die Butter und Eier für den Hefeteig Zimmertemperatur haben, das macht einen großen Unterschied für die Textur des Teiges.
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Für den Hefeteig:
- 500 g Weizenmehl (Type 550): Das ist meine bevorzugte Wahl für Hefeteige, da es eine gute Balance zwischen Elastizität und Biss bietet.
- 75 g Zucker: Für die Süße im Teig und um der Hefe Nahrung zu geben.
- 1 Päckchen Trockenhefe (oder 21 g frische Hefe): Das ist unser Triebmittel, das den Teig so schön luftig macht.
- 1 Prise Salz: Unverzichtbar, um die Aromen zu verstärken.
- 250 ml lauwarme Milch: Nicht zu heiß, nicht zu kalt – gerade richtig, um die Hefe zu aktivieren.
- 75 g weiche Butter (Raumtemperatur): Sie macht den Teig geschmeidig und reichhaltig.
- 1 großes Ei (Raumtemperatur): Für Bindung und eine schönere Farbe des Teiges.
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Für die Apfelfüllung:
- 1 kg Äpfel (z.B. Elstar, Braeburn oder Jonagold): Feste, leicht säuerliche Äpfel sind ideal, da sie beim Backen ihre Form behalten und einen schönen Kontrast zur Süße bieten.
- 50 g Zucker: Um die natürliche Süße der Äpfel zu unterstreichen.
- 1 Teelöffel Zimt: Das ist natürlich unser Hauptakteur neben den Äpfeln.
- Saft einer halben Zitrone: Verhindert das Braunwerden der Äpfel und sorgt für eine frische Note.
- 1 Esslöffel Speisestärke: Damit die Füllung schön gebunden ist und nicht zu wässrig wird.
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Für die Zimtschnecken-Füllung:
- 75 g weiche Butter (Raumtemperatur): Als Basis für die Füllung, die alles zusammenhält.
- 100 g brauner Zucker: Ich liebe den karamelligen Geschmack, den brauner Zucker hier mitbringt.
- 2 Esslöffel Zimt: Hier wird nicht gespart, denn es sind schließlich Zimtschnecken!
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Für das Frischkäse-Topping:
- 100 g Frischkäse (Doppelrahmstufe, Raumtemperatur): Er sollte schön cremig sein.
- 50 g weiche Butter (Raumtemperatur): Ergänzt den Frischkäse perfekt.
- 100 g Puderzucker: Für die Süße und die glatte Konsistenz des Toppings.
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt: Verstärkt das Aroma wunderbar.
1. Hefeteig Zubereitung: Der Grundstein für unseren Genuss
- Die Hefe aktivieren: Zuerst erwärme ich die Milch vorsichtig, bis sie lauwarm ist – das ist essentiell, denn zu heiße Milch tötet die Hefe, zu kalte aktiviert sie nicht richtig. Ich gebe die lauwarme Milch in eine kleine Schüssel und rühre dort den Zucker und die Trockenhefe ein. Wenn ich frische Hefe verwende, brösele ich sie direkt in die Milch. Das lasse ich dann etwa 5-10 Minuten stehen. In dieser Zeit sollte die Mischung leicht schäumen, das ist das Zeichen, dass die Hefe aktiv ist und sich wohlfühlt. Dieses kleine Spektakel ist immer wieder schön anzusehen und beruhigt mich, dass der Teig später schön aufgeht.
- Trockene Zutaten mischen: In einer großen Rührschüssel vermische ich das Mehl und das Salz gründlich. Eine gute Verteilung des Salzes ist wichtig, damit nicht einzelne Stellen zu salzig schmecken. Ich mache in die Mitte eine kleine Mulde – eine Art Vulkan für die Flüssigkeiten.
- Zusammenführen der Zutaten: Sobald die Hefe-Milch-Mischung schön schaumig ist, gieße ich sie zusammen mit dem weichen Ei in die Mulde der Mehlmischung. Dann gebe ich die weiche Butter in kleinen Stücken dazu. Ich fange an, alles mit einem Holzlöffel oder den Händen grob zu vermischen, bis sich die Zutaten gerade so verbunden haben.
- Kneten, kneten, kneten: Jetzt kommt der wichtigste Teil für einen geschmeidigen Hefeteig: das Kneten. Ich kippe den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und knete ihn ausgiebig. Das dauert etwa 8-10 Minuten von Hand. Wenn ich eine Küchenmaschine mit Knethaken benutze, sind es meist 6-8 Minuten auf mittlerer Stufe. Der Teig sollte am Ende glatt, elastisch und nicht mehr klebrig sein. Es ist wirklich eine Meditation, wie der Teig unter meinen Händen immer geschmeidiger wird. Man spürt, wie die Glutenstränge sich entwickeln. Wenn er noch etwas klebrig ist, knete ich noch ein bisschen weiter, ohne zusätzliches Mehl hinzuzufügen, es sei denn, er klebt wirklich extrem.
- Die erste Gehzeit: Ich forme den Teig zu einer Kugel, lege ihn zurück in die leicht geölte Schüssel und drehe ihn einmal, damit die Oberfläche auch leicht benetzt ist. Dann decke ich die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und stelle sie an einen warmen Ort ohne Zugluft. Das kann der ausgeschaltete, leicht vorgewärmte Backofen sein oder einfach ein warmer Platz in meiner Küche. Hier darf der Teig jetzt in Ruhe gehen, bis sich sein Volumen mindestens verdoppelt hat. Das dauert in der Regel 1 bis 1,5 Stunden, abhängig von der Raumtemperatur und der Aktivität der Hefe. Manchmal lasse ich ihn auch länger gehen, wenn ich merke, dass er noch etwas Zeit braucht. Geduld ist hier eine Tugend!
2. Apfelfüllung Vorbereitung: Die fruchtige Basis
- Äpfel vorbereiten: Während der Teig gemütlich vor sich hingärt, kümmere ich mich um die Apfelfüllung. Ich schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie dann in mundgerechte Würfel oder dünne Spalten – ich persönlich mag Würfel lieber, da sie sich schöner schichten lassen. Es ist wichtig, sie nicht zu klein zu schneiden, damit sie später noch Biss haben.
- Die Apfelfüllung kochen: Die vorbereiteten Apfelstücke gebe ich in einen Topf. Dazu kommen der Zucker, der Zimt und der Zitronensaft. Ich rühre alles gut um und lasse es bei mittlerer Hitze für etwa 5-7 Minuten köcheln. Die Äpfel sollen weich werden, aber nicht zu Mus zerfallen – sie sollten noch eine leichte Festigkeit haben. Gegen Ende der Kochzeit rühre ich die Speisestärke, die ich vorher in einem Esslöffel kaltem Wasser angerührt habe, unter die Äpfel. Das sorgt dafür, dass die Füllung schön eindickt und nicht zu viel Flüssigkeit im Kuchen freisetzt. Ich lasse die Füllung dann kurz aufkochen, bis sie gebunden ist.
- Abkühlen lassen: Nach dem Kochen nehme ich den Topf vom Herd und lasse die Apfelfüllung vollständig abkühlen. Das ist wichtig, da eine heiße Füllung den Hefeteig sonst zu stark erwärmen und seine Struktur beeinträchtigen könnte. Manchmal stelle ich den Topf dazu in ein kaltes Wasserbad, um den Prozess zu beschleunigen.
3. Zimtschnecken-Füllung & Teig Ausrollen: Der unwiderstehliche Kern
- Zimtschnecken-Füllung vorbereiten: In einer kleinen Schüssel vermische ich die sehr weiche Butter (sie sollte fast schon streichfähig sein) mit dem braunen Zucker und dem Zimt. Ich rühre das zu einer homogenen Paste. Diese Füllung wird später der Star unserer Zimtschnecken sein und sorgt für diesen unvergleichlichen Duft beim Backen.
- Teig ausrollen: Wenn der Hefeteig sein Volumen verdoppelt hat, hole ich ihn aus der Schüssel. Ich drücke ihn vorsichtig zusammen, um die Luft herauszulassen (das nennt man “degasieren”). Dann rolle ich ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck aus. Die Größe hängt ein bisschen von meiner Backform ab, aber ich ziele meist auf etwa 40×30 cm ab. Die Dicke sollte ungefähr 0,5 cm betragen. Es ist wichtig, dass der Teig gleichmäßig dick ist, damit die Zimtschnecken später auch gleichmäßig backen.
- Füllung auftragen: Ich verteile die vorbereitete Zimt-Butter-Mischung gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig, lasse dabei aber einen etwa 2 cm breiten Rand an einer der längeren Seiten frei. Dieser Rand dient als “Klebestelle”, damit die Rolle später gut zusammenhält. Ich streiche die Füllung wirklich bis an die Ränder, damit jede Schnecke ihren Anteil bekommt.
- Die Zimtschnecke formen: Nun rolle ich den Teig von der langen Seite, die mit der Füllung beginnt, sehr eng auf. Ich versuche, die Rolle so straff wie möglich zu bekommen, ohne den Teig zu zerreißen. Wenn ich am Ende des Teiges angekommen bin, drücke ich den freien Rand fest an die Rolle, um sie zu verschließen. Das ist wie das “Nahtende” der Rolle.
- Zimtschnecken schneiden: Mit einem scharfen Messer oder, noch besser, mit einem Stück Zahnseide (das geht super sauber!), schneide ich die Teigrolle in etwa 12 gleich große Scheiben. Jede Scheibe sollte ungefähr 2,5-3 cm dick sein. Das ergibt diese klassischen Zimtschnecken-Formen.
4. Schichtung und Backen des Apfelkuchens: Das große Finale
- Backform vorbereiten: Ich fette eine runde Backform (ca. 26-28 cm Durchmesser) sorgfältig ein und bestäube sie leicht mit Mehl, oder ich kleide sie mit Backpapier aus. Das sorgt dafür, dass der Kuchen später nicht kleben bleibt und sich leicht aus der Form lösen lässt.
- Die Basis legen: Zuerst verteile ich die abgekühlte Apfelfüllung gleichmäßig auf dem Boden der vorbereiteten Backform. Ich achte darauf, dass sie eine schöne, gleichmäßige Schicht bildet. Das ist die fruchtige Unterlage für unsere Zimtschnecken.
- Zimtschnecken platzieren: Nun setze ich die geschnittenen Zimtschnecken mit dem Schnitt nach oben auf die Apfelfüllung. Ich beginne in der Mitte der Form und arbeite mich dann spiralförmig nach außen vor. Es ist in Ordnung, wenn sie am Anfang noch etwas Platz zwischen sich haben, denn sie werden beim Backen noch aufgehen und die Zwischenräume füllen. Manchmal habe ich 10-12 Schnecken, je nachdem, wie dick ich sie schneide, aber die meisten Formen fassen 10-12 sehr gut.
- Zweite Gehzeit: Sobald alle Zimtschnecken platziert sind, decke ich die Backform wieder mit einem Küchentuch ab und lasse den Kuchen an einem warmen Ort für weitere 30-45 Minuten gehen. In dieser Zeit gehen die Zimtschnecken nochmals auf und füllen die Lücken, sodass der Kuchen später eine wunderschön zusammenhängende Struktur hat. In dieser Phase heize ich auch schon mal den Backofen vor.
- Backofen vorheizen: Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das ist eine gute Temperatur für Hefeteig, da er so gleichmäßig durchbacken kann, ohne zu schnell braun zu werden.
- Backen: Ich schiebe die Backform in den vorgeheizten Ofen und backe den Zimtschnecken-Apfelkuchen für etwa 30-40 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Ich halte ein Auge darauf: Der Kuchen ist fertig, wenn die Zimtschnecken schön goldbraun sind und beim leichten Antippen eine federnde Konsistenz haben. Manchmal mache ich auch eine Stäbchenprobe in einem der Ränder, um sicherzustellen, dass der Teig auch innen gar ist. Sollte der Kuchen zu schnell bräunen, decke ich ihn locker mit Alufolie ab.
- Abkühlen: Nachdem der Kuchen aus dem Ofen kommt, lasse ich ihn für etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen. Danach löse ich den Springformrand und lasse den Kuchen auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen. Das ist entscheidend, denn das Topping wird später auf den kalten Kuchen gestrichen.
5. Frischkäse-Topping Zubereitung: Die süße Krönung
- Zutaten vorbereiten: Es ist absolut wichtig, dass Frischkäse und Butter für das Topping Raumtemperatur haben. Ist die Butter zu kalt, wird das Topping klumpig; ist der Frischkäse zu kalt, lässt er sich nicht cremig rühren. Ich nehme beides mindestens eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank.
- Die Basis schlagen: In einer Schüssel gebe ich die weiche Butter und den Frischkäse. Mit einem Handmixer schlage ich beides auf mittlerer Stufe cremig, bis keine Butterstückchen mehr sichtbar sind und die Masse eine schöne, luftige Konsistenz hat. Das dauert in der Regel 2-3 Minuten. Ich kratze dabei auch immer wieder die Seiten der Schüssel ab, um sicherzustellen, dass alles gut vermischt wird.
- Puderzucker und Vanille hinzufügen: Dann siebe ich den Puderzucker direkt in die Frischkäse-Butter-Mischung. Das Sieben verhindert Klümpchen im Topping. Dazu kommt der Vanilleextrakt. Ich rühre erst auf niedriger Stufe, damit der Puderzucker nicht überall hin fliegt, und erhöhe dann die Geschwindigkeit auf mittlerer Stufe. Ich schlage die Mischung weiter, bis sie vollständig glatt, cremig und ohne Klümpchen ist. Es sollte ein leichtes, luftiges Topping entstehen, das wunderbar zu unserem Kuchen passt.
- Topping auftragen: Sobald der Zimtschnecken-Apfelkuchen vollständig abgekühlt ist, verteile ich das cremige Frischkäse-Topping großzügig über die Oberfläche der Zimtschnecken. Ich streiche es mit einem Löffel oder einer Palette locker und ungleichmäßig auf, das sieht rustikal und einladend aus. Man kann es natürlich auch ganz glatt streichen, ganz nach Belieben. Manchmal lasse ich auch ein paar Zimtschnecken-Ränder frei, damit man die goldbraune Farbe noch sehen kann.
- Servieren und Genießen: Am besten schmeckt der Zimtschnecken-Apfelkuchen, wenn er frisch ist. Er kann aber auch gut im Kühlschrank aufbewahrt werden (luftdicht verpackt) und schmeckt auch am nächsten Tag noch fantastisch. Vor dem Servieren nehme ich ihn gerne 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank, damit das Topping wieder etwas weicher wird und seine volle Cremigkeit entfalten kann. Ein Stück dieses Kuchens ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern weckt bei mir immer wieder schöne, heimelige Erinnerungen. Lass es dir schmecken!

Fazit:
Nun sind wir am Ende unserer kulinarischen Reise angelangt, und ich hoffe aufrichtig, dass ich Sie dazu inspirieren konnte, dieses besondere Backerlebnis selbst in Angriff zu nehmen. Was diesen Kuchen so unwiderstehlich macht, ist die geniale Fusion zweier absoluter Backlieblinge: die zarte Süße und Würze der Zimtschnecke trifft auf die fruchtige Herzlichkeit eines Apfelkuchens. Es ist nicht einfach nur ein Kuchen; es ist eine Umarmung in Gebäckform, ein Duft, der sofort Kindheitserinnerungen weckt und ein Geschmack, der einfach glücklich macht. Jedes Stück ist eine harmonische Verbindung aus dem saftigen, leicht säuerlichen Apfelfüllung und der weichen, zimtigen Teigspirale, die sich darum schmiegt. Die Textur ist ein Traum – außen leicht knusprig, innen wunderbar fluffig und saftig. Dieser Kuchen ist das perfekte Beispiel dafür, wie man Vertrautes neu erfinden kann, ohne dabei seine Seele zu verlieren. Er ist eine echte Bereicherung für jede Kaffeetafel, ein Highlight bei Brunch oder einfach ein Seelentröster an einem gemütlichen Nachmittag. Ich verspreche Ihnen, der Aufwand lohnt sich für diesen einzigartigen Genussmoment.
Serviervorschläge und köstliche Variationen
Die Art und Weise, wie Sie diesen Kuchen servieren, kann das Erlebnis noch weiter verfeinern. Am allerbesten schmeckt er natürlich noch lauwarm, direkt aus dem Ofen. Stellen Sie sich vor: Der Zimtduft erfüllt den Raum, der Apfelkern ist noch warm und die Streusel obenauf leicht kross. Dazu passt hervorragend eine Kugel Vanilleeis, das mit seiner Cremigkeit einen schönen Kontrast zum fruchtigen Kuchen bildet. Auch ein Klecks geschlagene Sahne oder eine Nocke Crème fraîche sind wunderbare Begleiter, die dem Ganzen eine zusätzliche Frische verleihen. Für eine besonders festliche Note können Sie den Kuchen vor dem Servieren noch leicht mit Puderzucker bestäuben oder mit einem einfachen Zitronenguss beträufeln, der eine leichte Säure hinzufügt. Aber die Möglichkeiten enden hier nicht! Ich ermutige Sie, kreativ zu werden und das Rezept an Ihren persönlichen Geschmack anzupassen.
Wie wäre es zum Beispiel mit der Zugabe von gehackten Walnüssen oder Pekannüssen zur Apfelfüllung für etwas mehr Biss und eine nussige Note? Oder probieren Sie verschiedene Apfelsorten aus – Elstar für eine gute Balance zwischen Süße und Säure, Boskoop für mehr Säure, oder Jonagold für eine süßere Variante. Sie könnten auch Rosinen oder getrocknete Cranberries hinzufügen, die sich wunderbar in die Apfelmischung einfügen. Für die Liebhaber von Gewürzen lassen sich auch ein Hauch Kardamom oder eine Prise Muskat in der Füllung hervorragend ergänzen. Wer dem Kuchen eine erwachsene Note verleihen möchte, kann einen Schuss Rum oder Calvados zu den Äpfeln geben, bevor sie gebacken werden. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Glasuren – ein Frischkäse-Frosting, wie man es oft auf klassischen Zimtschnecken findet, würde hier ebenfalls hervorragend passen und den Zimtgeschmack noch stärker betonen. Wenn Sie Freunde oder Familie mit besonderen Ernährungsbedürfnissen haben, überlegen Sie, ob Sie das Rezept mit glutenfreiem Mehl oder pflanzlicher Milch und Margarine in eine vegane Version umwandeln können – viele dieser Zutaten funktionieren erstaunlich gut und ermöglichen es noch mehr Menschen, diesen Genuss zu teilen.
Ihre Backreise beginnt jetzt!
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie dieses Rezept ausprobieren und die Magie selbst erleben. Es ist ein Kuchen, der nicht nur den Gaumen verwöhnt, sondern auch die Seele nährt. Er schafft eine Atmosphäre der Gemütlichkeit und des Zusammenseins, die in unserer schnelllebigen Zeit so wertvoll ist. Wenn Sie diesen Kuchen backen, backen Sie nicht nur ein Dessert, sondern ein Stück Freude, ein Stück Heimat. Und genau das macht Zimtschnecken Apfelkuchen Ein Rezept Voller Erinnerungen Und Genuss so besonders. Es ist ein Erlebnis, das von Anfang bis Ende Spaß macht – vom Kneten des Teiges, über das kunstvolle Einschneiden und Rollen, bis hin zum ungeduldigen Warten, während der unwiderstehliche Duft aus dem Ofen strömt. Zögern Sie nicht länger! Schnappen Sie sich Ihre Schürze, sammeln Sie die Zutaten und lassen Sie Ihrer Backleidenschaft freien Lauf. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Rezept zu einem Ihrer neuen Favoriten avancieren wird. Ich lade Sie herzlich ein, Ihre Backerfolge und Erfahrungen mit diesem Rezept zu teilen. Welche Äpfel haben Sie verwendet? Haben Sie eine bestimmte Variation ausprobiert? Wie hat es Ihren Liebsten geschmeckt? Ihr Feedback ist unglaublich wertvoll und inspiriert auch andere Hobbybäcker. Teilen Sie Fotos und Geschichten – ich freue mich darauf, zu sehen, wie dieses wundervolle Rezept in Ihren Küchen lebendig wird. Lassen Sie uns gemeinsam die Freude am Backen und Genießen verbreiten!

Zimtschnecken Apfelkuchen
Ein magischer Zimtschnecken Apfelkuchen, der die Gemütlichkeit des Apfelkuchens mit dem unwiderstehlichen Aroma von Zimtschnecken vereint. Ein Rezept voller Erinnerungen und Genuss.
Zutaten
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500 g Weizenmehl
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75 g Zucker
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1 Päckchen Trockenhefe
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1 Prise Salz
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250 ml lauwarme Milch
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75 g weiche Butter
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1 Ei
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1 kg Äpfel
-
50 g Zucker
-
1 TL Zimt
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½ Zitrone, Saft davon
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1 EL Speisestärke
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75 g weiche Butter
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100 g brauner Zucker
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2 EL Zimt
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100 g Frischkäse
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50 g weiche Butter
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100 g Puderzucker
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1 TL Vanilleextrakt
Anweisungen
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Step 1
Milch lauwarm erhitzen, Hefe und Zucker darin auflösen und 5-10 Minuten gehen lassen. Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Hefe-Mischung, Ei und weiche Butter zum Mehl geben und alles 8-10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Teig abgedeckt 1-1,5 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. -
Step 2
Äpfel schälen, entkernen und würfeln. Mit Zucker, Zimt und Zitronensaft in einem Topf 5-7 Minuten köcheln lassen. Speisestärke, in kaltem Wasser angerührt, unterrühren und kurz aufkochen, bis die Füllung bindet. Vollständig abkühlen lassen. -
Step 3
Weiche Butter, braunen Zucker und Zimt zu einer Paste verrühren. Den gegangenen Hefeteig entgasen und auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem Rechteck (ca. 40×30 cm) ausrollen. Die Zimt-Butter-Mischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei eine 2 cm breite Längsseite freilassen. -
Step 4
Den Teig von der befüllten Längsseite her fest aufrollen und den freien Rand gut andrücken. Die Rolle in ca. 12 Scheiben (je 2,5-3 cm dick) schneiden. -
Step 5
Eine runde Backform (26-28 cm Ø) einfetten und bemehlen. Die abgekühlte Apfelfüllung auf dem Boden verteilen. Die Zimtschnecken mit der Schnittseite nach oben spiralförmig auf die Apfelfüllung setzen. Den Kuchen abgedeckt weitere 30-45 Minuten gehen lassen. Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. -
Step 6
Den Kuchen 30-40 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis er goldbraun ist. Falls er zu schnell bräunt, locker mit Alufolie abdecken. -
Step 7
Den Kuchen 10-15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. -
Step 8
Weiche Butter und Frischkäse (beide Raumtemperatur) cremig schlagen. Gesiebten Puderzucker und Vanilleextrakt hinzufügen und weiterschlagen, bis ein glattes, luftiges Topping entsteht. Das Topping großzügig auf den vollständig abgekühlten Kuchen streichen. -
Step 9
Den Zimtschnecken Apfelkuchen frisch genießen. Reste luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahren und vor dem Servieren 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



