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Kürbis Spätzle mit Walnuss-Salbei-Butter – Herzhaft lecker!

November 28, 2025 by Clar

Kürbis Spätzle Walnuss Salbei – allein der Name lässt das Herz jedes Feinschmeckers höherschlagen und verspricht eine kulinarische Reise in die Herbstküche. Stellen Sie sich vor: goldbraune, duftende Spätzle, umhüllt von einer samtigen Kürbissauce, verfeinert mit knackigen Walnüssen und dem erdigen Aroma frischen Salbeis. Klingt das nicht nach dem perfekten Teller Soulfood für gemütliche Abende?

Spätzle, diese wunderbaren schwäbischen Nudeln, sind ein fester Bestandteil der süddeutschen Küche und seit Generationen ein Garant für deftigen Genuss. In unserem Rezept vereinen wir diese geliebte Tradition mit den reichen Aromen des Herbstes. Der Kürbis bringt nicht nur eine wunderschöne Farbe, sondern auch eine natürliche Süße und Cremigkeit mit sich, während Salbei und Walnüsse eine klassische Kombination bilden, die perfekt harmoniert und dem Gericht eine besondere Note verleiht.

Warum Sie diese Kürbis Spätzle Walnuss Salbei lieben werden

Diese einzigartige Kombination aus zarten Spätzle, der erdigen Süße des Kürbisses, dem herben Biss der Walnüsse und dem würzigen Kick des Salbeis macht dieses Gericht unwiderstehlich. Es ist nicht nur unglaublich lecker und sättigend, sondern auch überraschend einfach zuzubereiten und bringt Wärme und Gemütlichkeit auf jeden Esstisch. Es ist die ideale Mahlzeit, um sich an kühlen Tagen von innen heraus zu wärmen. Die Texturvielfalt, von den weichen Spätzle bis zu den knusprigen Walnüssen, ist einfach ein Traum und sorgt für ein rundum befriedigendes Geschmackserlebnis.

Kürbis Spätzle mit Walnuss-Salbei-Butter – Herzhaft lecker!

Zutaten:

  • Für die Kürbis-Spätzle:
    • 500 g Hokkaido-Kürbis (küchenfertig, geschält und entkernt gewogen) – Ich liebe den Hokkaido für sein nussiges Aroma und dass man die Schale mitverwenden könnte, aber für die Spätzle puriere ich ihn lieber ohne Schale für eine feinere Textur und eine schönere, gleichmäßige Farbe.
    • 300 g Weizenmehl Typ 405 (oder spezielles Spätzlemehl) – Gute Qualität macht hier wirklich einen Unterschied. Spätzlemehl hat oft einen etwas höheren Proteingehalt, was die Elastizität des Teiges fördert.
    • 3 große Eier (Raumtemperatur) – Ich finde, Eier mit Raumtemperatur verbinden sich besser mit den anderen Zutaten und lassen sich leichter in den Teig einarbeiten.
    • ca. 50-100 ml Wasser oder Milch (Raumtemperatur) – Die genaue Menge variiert je nach Feuchtigkeit des Kürbispürees und der Größe der Eier. Ich taste mich hier immer langsam heran, um die perfekte Konsistenz zu erreichen.
    • 1 Teelöffel Salz – Für den Teig ist das absolut entscheidend für den Geschmack; ein gut gesalzener Teig ist die Basis.
    • Eine gute Prise frisch geriebene Muskatnuss – Das ist für mich das Geheimnis der Spätzle, Muskat bringt die Würze perfekt zur Geltung und passt hervorragend zum Kürbis.
    • Optional: etwas Kurkuma für eine intensivere Farbe – Manchmal mag ich es einfach, wenn die Spätzle noch strahlender aussehen, aber geschmacklich ist es kein Muss.
  • Für die Walnuss-Salbei-Butter:
    • 100 g Walnusskerne – Frisch geknackt schmecken sie am besten, aber fertig gekaufte sind auch völlig in Ordnung, solange sie frisch sind und nicht ranzig riechen.
    • 100 g gute Butter (zimmerwarm, am besten Weidebutter für mehr Aroma) – Eine hochwertige Butter macht den Geschmack unglaublich cremig und vollmundig. Es ist das Herzstück der Sauce.
    • 1 Bund frischer Salbei (ca. 20-30 Blätter) – Ich liebe das kräftige, leicht pfeffrige Aroma des Salbeis in Kombination mit Kürbis und Walnuss; es ist eine klassische und unwiderstehliche Kombination.
    • 1-2 Zehen Knoblauch (fein gehackt, optional) – Manchmal gebe ich eine Prise Knoblauch dazu, um dem Ganzen noch mehr Tiefe und eine leichte Schärfe zu verleihen. Es ist kein Muss, aber eine tolle Ergänzung.
    • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack – Unbedingt erst am Ende abschmecken, wenn alle Aromen gut verbunden sind.
  • Zum Kochen der Spätzle:
    • Reichlich Salzwasser – Das Wasser sollte so salzig sein wie das Mittelmeer, sagen die Schwaben. Das ist wichtig, damit die Spätzle nicht fad schmecken und ihren Eigengeschmack gut entfalten können.
  • Zum Servieren (optional):
    • Frisch geriebener Parmesan oder Pecorino – Für mich ein Muss, der würzige Käse rundet alles ab und sorgt für eine zusätzliche Geschmacksebene.
    • Einige ganze Salbeiblätter zum Frittieren als Garnitur – Das sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch fantastisch knusprig und intensiv nach Salbei.
    • Ein paar extra geröstete Walnusshälften zum Garnieren – Für den besonderen Crunch und um die Walnussnote zu verstärken!

Vorbereitung des Kürbis für die Spätzle

  1. Zuerst widme ich mich dem Kürbis, der die Seele unserer Kürbis Spätzle ausmacht. Den Hokkaido-Kürbis wasche ich gründlich unter fließendem Wasser, halbiere ihn anschließend und entferne mit einem kräftigen Löffel die Kerne sowie die faserigen Bestandteile im Inneren. Danach schäle ich ihn sorgfältig mit einem Sparschäler. Ich weiß, beim Hokkaido könnte man die Schale mitessen, aber für ein feines Spätzlepüree schäle ich ihn lieber, um eine besonders glatte und cremige Konsistenz zu bekommen, die sich perfekt in den Teig einfügt. Anschließend schneide ich das Kürbisfleisch in etwa 2-3 cm große Würfel. Das erleichtert das Garen und sorgt dafür, dass alle Stücke gleichzeitig weich werden.
  2. Nun habe ich zwei bewährte Optionen, um den Kürbis gar zu bekommen: dämpfen oder rösten. Ich persönlich favorisiere das Rösten im Ofen, da es dem Kürbis eine unglaubliche Geschmacksintensität und eine subtile Süße verleiht, die die Spätzle später so besonders und aromatisch macht. Dafür breite ich die Kürbiswürfel gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech aus. Ich beträufle sie leicht mit etwas gutem Olivenöl (wirklich nur ein Hauch, damit sie nicht zu fettig werden) und würze sie mit einer Prise Salz und frisch gemahlenem Pfeffer. Dann schiebe ich das Blech in den vorgeheizten Ofen bei etwa 180°C Umluft für circa 20-25 Minuten, oder bis die Würfel schön weich sind, sich leicht zerdrücken lassen und an den Rändern leicht karamellisiert sind. Die dabei entstehenden Röstaromen sind einfach unvergleichlich und heben den Kürbisgeschmack auf ein neues Level!
  3. Alternativ kann man den Kürbis natürlich auch dämpfen oder in etwas Wasser weich kochen. Wenn du dich für diese Methode entscheidest, achte unbedingt darauf, so wenig Wasser wie möglich zu verwenden. Ich empfehle, den Kürbis in einem Sieb über kochendem Wasser zu dämpfen. Das verhindert, dass er zu wässrig wird. Zu viel Feuchtigkeit würde den Spätzleteig später zu flüssig machen, und wir müssten mehr Mehl verwenden, was die Spätzle schwerer und weniger fluffig machen würde. Sobald die Kürbiswürfel gar sind, egal welche Methode du gewählt hast, ist es absolut entscheidend, dass sie gut abtropfen und etwas ausdampfen können, um überschüssige Flüssigkeit zu verlieren. Ich breite sie dafür gerne auf einem sauberen Küchentuch aus.
  4. Sobald der Kürbis weich und gut abgetropft ist, püriere ich ihn mit einem Stabmixer oder in einer Küchenmaschine zu einem ganz feinen, absolut glatten Püree. Es dürfen wirklich keine Stückchen mehr vorhanden sein, sonst wird der Spätzleteig klumpig. Dieses Püree lasse ich dann etwas abkühlen, bevor ich es weiterverarbeite. Eine lauwarme Temperatur ist ideal, da zu heißes Püree die Eier im Teig gerinnen lassen könnte und die Teigkonsistenz negativ beeinflussen würde.

Zubereitung des Spätzleteigs

  1. In einer großen, stabilen Schüssel gebe ich das gesiebte Mehl. Das Sieben ist ein kleiner, aber feiner Schritt, der dafür sorgt, dass keine Klümpchen entstehen und der Teig später luftiger und geschmeidiger wird. In die Mitte des Mehls forme ich eine großzügige Mulde.
  2. In diese Mulde gebe ich nun das vollständig abgekühlte oder zumindest lauwarme Kürbispüree, die drei Eier (die ich vorher kurz verquirlt habe), das Salz und die frisch geriebene Muskatnuss. Wenn ich möchte, dass die Kürbis Spätzle eine noch intensivere, strahlendere Farbe bekommen, füge ich jetzt auch eine kleine Prise Kurkuma hinzu. Das Kurkuma verstärkt die natürliche Farbe des Kürbis, ohne den Geschmack wesentlich zu beeinflussen.
  3. Nun beginnt die eigentliche “Arbeit” am Teig, und das ist für mich immer ein kleines Workout – aber eines, das sich lohnt! Ich vermenge alle Zutaten zunächst grob mit einem stabilen Kochlöffel oder einer starken Teigkarte, bis sich alles zu einer homogenen, aber noch zähen Masse verbunden hat. Sobald sich alle Zutaten zu einer groben Masse verbunden haben, beginne ich mit dem kräftigen “Schlagen” des Teigs. Das bedeutet, ich rühre und schlage den Teig mit dem Kochlöffel energisch von unten nach oben, immer wieder an den Rand der Schüssel drückend, bis er Bläschen wirft und zähflüssig, fast reißend vom Löffel fällt. Dieser Prozess kann gut und gerne 10 bis 15 Minuten dauern und erfordert etwas Ausdauer. Dieses intensive Schlagen ist absolut entscheidend für die spätere, einzigartige Konsistenz der Spätzle – sie werden dadurch schön locker, bekommen ihre typische Elastizität und nehmen die Sauce später optimal auf. Ich achte darauf, dass ich immer wieder den Rand der Schüssel abkratze, damit auch wirklich alles gut durchgearbeitet wird und keine trockenen Mehlreste übrigbleiben.
  4. Während des Schlagens taste ich mich langsam mit der Zugabe von Wasser oder Milch heran. Die Konsistenz des Teiges ist hier der Schlüssel: Er sollte eine zähflüssige Textur haben, also nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest. Er sollte schwer reißend vom Löffel fallen, nicht tropfen und nicht reißen. Ist er zu fest, gebe ich löffelweise etwas Wasser oder Milch hinzu und schlage weiter, bis die perfekte Konsistenz erreicht ist. Ist er wider Erwarten zu flüssig (was bei gut abgetropftem Kürbis und korrekt dosierten Eiern selten vorkommt), müsste ich noch etwas Mehl unterarbeiten, was den Teig aber potenziell schwerer machen könnte.
  5. Wenn der Teig die perfekte Konsistenz erreicht hat, schön glatt ist und beim Schlagen kleine Bläschen wirft, decke ich die Schüssel mit einem sauberen, feuchten Küchentuch ab. Ich lasse den Teig dann für mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen. Besser sind sogar 60 Minuten, wenn ich die Zeit habe. Diese Ruhezeit ist extrem wichtig und darf nicht übersprungen werden! Während der Ruhezeit quillt das Mehl auf, der Teig entspannt sich und die Glutenstränge können sich optimal entwickeln. Dadurch werden die Spätzle später viel geschmeidiger, lassen sich besser verarbeiten und bekommen eine wunderbar zarte, aber dennoch bissfeste Konsistenz. Ich sage immer, der Teig braucht einfach seine Auszeit, um sein volles Potenzial zu entfalten und zu einem echten Genuss zu werden.

Das Spätzlekochen

  1. Während der Teig seine wohlverdiente Ruhepause genießt, bereite ich das Kochwasser vor. Ich nehme einen sehr großen Topf und fülle ihn mit reichlich Wasser – mindestens zur Hälfte. Ich salze das Wasser großzügig, denn die Spätzle nehmen den Geschmack aus dem Kochwasser auf. Es sollte wirklich gut salzig schmecken, so wie das Meerwasser an einem Sommertag. Dann bringe ich das Salzwasser zum kräftigen Kochen.
  2. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, reduziere ich die Hitze leicht, sodass es nur noch sanft simmert und nicht mehr wild überkocht. Nun ist es Zeit, die Kürbis Spätzle zu machen. Es gibt verschiedene, bewährte Methoden, und jede hat ihren eigenen Charme:
    • Mit dem Spätzlehobel: Dies ist meine bevorzugte Methode, da es schnell geht und ich eine schöne, gleichmäßige und klassische Form der Spätzle bekomme. Ich setze den Hobel fest auf den Topf und gebe löffelweise etwas Spätzleteig in den Schieber. Dann schiebe ich den Schieber rhythmisch hin und her, sodass der Teig direkt und gleichmäßig ins kochende Wasser fällt.
    • Mit der Spätzlepresse: Auch eine tolle Methode, besonders wenn man viele Spätzle auf einmal machen möchte oder eine eher längliche Form bevorzugt. Ich fülle den Teig in die Presse und drücke ihn dann direkt und portionsweise ins Wasser. Die Spätzle werden hier oft etwas dicker und kürzer, ähnlich wie Nocken.
    • Mit dem Spätzlebrett und Schaber: Die traditionellste Art und Weise, die etwas Übung und Fingerspitzengefühl erfordert, aber unglaublich authentische und rustikale Spätzle ergibt. Ich streiche eine kleine Menge Teig auf ein feuchtes Holzbrett, halte es schräg über das kochende Wasser und schabe mit einem langen Messer oder einem speziellen Spätzleschaber dünne Teigstreifen direkt ins Wasser. Diese Methode erzeugt oft unregelmäßigere, dafür aber sehr charaktervolle Spätzle.

    Ganz egal, welche Methode du wählst, ich verarbeite den Teig immer in kleineren Portionen. Es ist wichtig, den Topf nicht zu überladen, damit die Spätzle genügend Platz haben, frei schwimmen können und nicht zusammenkleben. Ich koche immer nur so viele Spätzle auf einmal, dass sie locker im Wasser schwimmen können.

  3. Die Spätzle sind fertig, sobald sie an die Oberfläche des Wassers steigen. Das dauert meist nur 1-2 Minuten. Ich lasse sie dann noch etwa 30 Sekunden im heißen Wasser ziehen, damit sie auch innen gut durchgegart sind und die gewünschte Bissfestigkeit erreichen. Sie sollten al dente sein, also noch einen leichten Biss haben.
  4. Mit einer Schaumkelle fische ich die fertigen Spätzle vorsichtig aus dem Wasser und lasse sie gut abtropfen. Dann gebe ich sie entweder direkt in eine Schüssel mit eiskaltem Wasser, um den Garprozess sofort zu stoppen und ein Verkleben zu verhindern (besonders praktisch, wenn ich sie später noch anbraten möchte), oder ich lasse sie einfach nur gut abtropfen und stelle sie beiseite. Wenn die Spätzle nicht sofort weiterverarbeitet werden, gebe ich gerne einen kleinen Schuss Olivenöl dazu und schwenke sie vorsichtig, damit sie nicht zusammenkleben und schön locker bleiben. Diesen Vorgang wiederhole ich geduldig, bis der gesamte Teig zu köstlichen Kürbis Spätzle verarbeitet ist.

Zubereitung der Walnuss-Salbei-Butter

  1. Während die Spätzle gekocht werden oder kurz bevor ich sie anbrate, bereite ich die aromatische und unglaublich leckere Walnuss-Salbei-Butter zu, die unseren Kürbis Spätzle den letzten Schliff gibt. Zuerst hacke ich die Walnusskerne grob. Ich mag es, wenn noch ein paar größere Stücke übrig bleiben, die später einen schönen, knackigen Biss und eine interessante Textur geben.
  2. Den frischen Salbei wasche ich gründlich unter kaltem Wasser, schüttle ihn sanft trocken und zupfe die Blätter vorsichtig von den Stielen. Die meisten dieser aromatischen Blätter schneide ich in feine Streifen oder hacke sie grob. Wenn ich ein paar ganze Blätter für die Garnitur frittieren möchte, lege ich diese jetzt beiseite, um sie später zu verwenden.
  3. In einer großen, breiten Pfanne zerlasse ich die Butter bei mittlerer Hitze. Ich achte sehr darauf, dass die Hitze nicht zu hoch ist, damit die Butter nicht verbrennt, sondern sanft schmilzt und langsam anfängt, leicht zu bräunen. Sobald die Butter geschmolzen ist und leicht nussig duftet, ihre Farbe sich zu einem hellen Goldbraun verändert – das ist die sogenannte “Nussbutter” oder “Beurre noisette” – gebe ich die gehackten Walnüsse hinzu.
  4. Ich röste die Walnüsse in der duftenden Butter für etwa 2-3 Minuten. Dabei schwenke ich die Pfanne regelmäßig oder rühre mit einem Holzlöffel, bis die Walnüsse leicht goldbraun sind und ihr volles, intensives Aroma entfalten. Es ist wichtig, sie nicht zu dunkel werden zu lassen, da sie sonst bitter schmecken könnten. Wenn ich Knoblauch verwende, gebe ich den fein gehackten Knoblauch in diesem Schritt zu den Walnüssen und lasse ihn kurz mitbraten, bis er duftet und glasig wird, aber keinesfalls braun wird, da er sonst ebenfalls bitter wird.
  5. Jetzt kommen die vorbereiteten Salbeiblätter in die Pfanne. Ich gebe sie zur Walnuss-Butter-Mischung und lasse sie für etwa eine Minute mitbraten. Die Salbeiblätter werden dabei leicht knusprig und geben ihr intensives, würziges Aroma vollständig an die Butter ab. Der Duft, der jetzt aus der Pfanne steigt, ist einfach himmlisch und erfüllt die ganze Küche!
  6. Zum Schluss schmecke ich die fertige Walnuss-Salbei-Butter großzügig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ab. Ich bin hier immer großzügig, da diese aromatische Butter das Hauptaroma der Spätzle tragen wird. Ich rühre alles noch einmal gut durch und nehme die Pfanne dann vom Herd.
  7. Für die optionalen frittierten Salbeiblätter zur Garnitur: In einem kleinen Topf oder einer tiefen Pfanne erhitze ich etwas Pflanzenöl (ca. 1 cm hoch) auf mittlere Hitze. Sobald das Öl heiß ist (ein Holzstäbchen sollte beim Eintauchen kleine Bläschen werfen), gebe ich die ganzen Salbeiblätter einzeln hinein und frittiere sie für wenige Sekunden, bis sie knusprig sind und eine leicht dunklere Farbe annehmen. Dann hebe ich sie schnell mit einer Schaumkelle heraus und lasse sie auf Küchenpapier gut abtropfen. Sie werden unglaublich knusprig, aromatisch und sind eine wunderschöne sowie köstliche Garnitur!

Anbraten und Servieren der Kürbis-Spätzle

  1. Die gekochten Kürbis-Spätzle, die ich eventuell im Eiswasser hatte, lasse ich nun noch einmal gründlich in einem Sieb abtropfen und tupfe sie vorsichtig mit Küchenpapier trocken. Dieser Schritt ist wichtig, damit sie beim Anbraten eine schöne goldbraune Kruste bekommen und nicht zu weich oder gar matschig werden. Überschüssige Feuchtigkeit würde das Bratergebnis beeinträchtigen.
  2. In einer großen Pfanne erhitze ich optional noch etwas Butter oder Olivenöl. Dies hilft dabei, die Spätzle noch knuspriger zu bekommen. Ich gebe die gut abgetropften Spätzle hinein und brate sie bei mittlerer bis hoher Hitze für etwa 5-7 Minuten an. Mein erklärtes Ziel ist es, dass sie eine leicht goldbraune, duftende und knusprige Oberfläche bekommen. Ich schwenke die Pfanne regelmäßig oder wende die Spätzle vorsichtig mit einem Bratenwender oder Kochlöffel, damit sie von allen Seiten gleichmäßig Farbe annehmen und überall Röstaromen entwickeln. Das Anbraten verleiht den Spätzle nicht nur eine tolle Textur, sondern intensiviert auch ihr feines Kürbisaroma.
  3. Sobald die Spätzle schön goldbraun und leicht knusprig sind, gebe ich die bereits vorbereitete, aromatische Walnuss-Salbei-Butter direkt in die Pfanne zu den Spätzle. Ich schwenke alles kräftig und zügig durch, sodass jede einzelne Spätzle von der duftenden, nussigen Butter umhüllt wird. Hier vermischen sich die nussigen, würzigen und leicht süßlichen Noten des Kürbis perfekt zu einem harmonischen Ganzen. Ich lasse alles noch etwa eine Minute zusammen köcheln und schwenke dabei weiter, damit sich die Aromen optimal verbinden und die Spätzle die Butter gut aufnehmen können.
  4. Ich schmecke die fertigen Kürbis Spätzle mit Walnuss-Salbei-Butter noch einmal ab und würze bei Bedarf mit einer Prise Salz und frisch gemahlenem Pfeffer nach. Manchmal gebe ich auch noch einen kleinen Schuss frischen Zitronensaft dazu, um eine helle, frische Note hinzuzufügen und die Aromen zu beleben, aber das ist reine Geschmackssache und nicht unbedingt notwendig.
  5. Nun ist es endlich Zeit zum Servieren! Ich richte die Kürbis-Spätzle sofort und heiß auf vorgewärmten Tellern an. Frisch aus der Pfanne und heiß schmecken sie einfach am allerbesten und entfalten ihr volles Aroma!
  6. Zur Garnitur streue ich großzügig frisch geriebenen Parmesan oder Pecorino über die Spätzle. Der würzige Käse bringt eine wunderbare Salzigkeit und eine tiefe Umami-Note mit sich, die perfekt zum Kürbis und Salbei passt. Dann lege ich die optionalen frittierten Salbeiblätter und ein paar extra geröstete Walnusshälften obenauf. Das sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für zusätzlichen Crunch und eine weitere Geschmacksebene. Ein paar frische Salbeiblätter, fein gehackt, können ebenfalls als frische Garnitur dienen.
  7. Diese Kürbis-Spätzle mit Walnuss-Salbei-Butter sind eine köstliche und sättigende Mahlzeit für sich, aber sie passen auch hervorragend als besondere Beilage zu gebratenem Fleisch oder Geflügel, insbesondere zu Wildgerichten im Herbst. Ich finde, sie sind eine wunderbare Hommage an den Herbst, bringen eine gemütliche Wärme auf den Tisch und sind ein wahres Geschmackserlebnis. Lass es dir schmecken und genieße diese herbstliche Köstlichkeit!

Kürbis Spätzle mit Walnuss-Salbei-Butter – Herzhaft lecker!

Fazit:

Und da sind wir auch schon am Ende unserer kulinarischen Reise angelangt, doch ich hoffe inständig, dass dies für Sie nur der Anfang einer neuen und aufregenden Geschmackserfahrung ist! Was dieses Rezept so unwiderstehlich macht und warum es unbedingt einen festen Platz in Ihrem Kochbuch finden sollte, liegt in seiner brillanten Einfachheit und doch so komplexen Geschmackstiefe. Es ist mehr als nur ein Gericht; es ist eine Umarmung von innen, besonders an kühleren Tagen, die Körper und Seele wärmt.

Die Kombination aus der erdigen Süße des Kürbis, der nussigen Tiefe der Walnüsse und der pfeffrigen, leicht herben Frische des Salbeis, alles perfekt gebettet auf den zarten, handgemachten Spätzle, ist schlichtweg magisch. Es ist ein Fest für die Sinne, das beweist, wie aus wenigen, hochwertigen Zutaten etwas wirklich Außergewöhnliches entstehen kann. Manchmal sind es gerade diese scheinbar einfachen Rezepte, die die größte Wirkung erzielen und uns immer wieder aufs Neue begeistern. Dieses Gericht ist ein Paradebeispiel dafür, wie saisonale Produkte zu einem wahren Meisterwerk verarbeitet werden können, das sowohl Vegetarier begeistert als auch Fleischliebhaber zum Staunen bringt.

Um dieses wundervolle Gericht optimal zu ergänzen, empfehle ich eine einfache Beilage, die die Aromen nicht überdeckt, sondern hervorhebt. Ein leichter, knackiger grüner Salat mit einem spritzigen Zitronen-Vinaigrette wäre ideal. Die Säure des Dressings bildet einen wunderbaren Kontrast zur Süße des Kürbis und der Nussigkeit der Walnüsse. Auch ein Glas trockener Weißwein, beispielsweise ein Grauburgunder oder ein leichter Chardonnay, würde die Aromenvielfalt dieses Gerichts hervorragend untermauern und das Esserlebnis abrunden. Für eine zusätzliche Textur und einen Hauch von Luxus können Sie vor dem Servieren noch etwas frisch geriebenen Parmigiano Reggiano oder Pecorino darüberstreuen – die salzige Würze passt hervorragend dazu.

Kreative Abwandlungen und persönliche Noten

Aber lassen Sie uns über die Vielfalt sprechen, die in diesem Rezept steckt. Trauen Sie sich, zu experimentieren! Wenn Sie beispielsweise keinen Hokkaido-Kürbis zur Hand haben, können Sie auch Butternut-Kürbis oder Muskatkürbis verwenden. Jede Sorte bringt ihre eigene Nuance mit sich. Für jene, die eine zusätzliche Proteinquelle wünschen, lassen sich knusprig gebratene Pancetta-Würfel oder geröstete Hähnchenbruststreifen wunderbar integrieren. Eine vegetarische Alternative wäre ein wenig zerbröselter Ziegenkäse, der eine cremige und zugleich leicht säuerliche Komponente hinzufügt.

Wer das Gericht vegan zubereiten möchte, kann einfach vegane Butter oder Olivenöl statt Butter verwenden und den Käse durch Hefeflocken ersetzen, die einen käsigen Geschmack verleihen. Auch bei den Nüssen sind Sie flexibel: Pekannüsse oder Haselnüsse könnten eine interessante Alternative zu Walnüssen sein. Und wenn Sie den Kräutergeschmack variieren möchten, probieren Sie doch einmal eine Prise frisch gehackten Thymian oder Rosmarin zum Salbei hinzu – das verleiht dem Gericht eine weitere Ebene. Ich persönlich liebe auch einen kleinen Hauch frisch geriebener Muskatnuss im Kürbispüree, der die Süße des Kürbis noch betont.

Ihre kulinarische Reise beginnt jetzt!

Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei ein Highlight auf Ihrem Esstisch werden. Es ist ein Gericht, das zum Teilen einlädt, perfekt für gemütliche Abende mit Familie und Freunden oder einfach als wohltuende Mahlzeit für sich selbst. Glauben Sie mir, der Aufwand lohnt sich! Die Freude, etwas so Köstliches mit den eigenen Händen geschaffen zu haben, ist unbezahlbar. Also zögern Sie nicht länger!

Schnappen Sie sich die Zutaten, schwingen Sie den Kochlöffel und tauchen Sie ein in die wunderbare Welt der Aromen. Ich würde mich riesig freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit diesem Rezept mit uns teilen würden. Haben Sie es ausprobiert? Welche Variationen haben Sie kreiert? Ihre Rückmeldungen und Fotos sind eine wunderbare Inspiration für mich und die gesamte Community. Lassen Sie uns die Freude am Kochen und Genießen miteinander teilen!


Kürbis Spätzle mit Walnuss-Salbei-Butter

Goldbraune, duftende Kürbis Spätzle, umhüllt von einer samtigen Kürbissauce, verfeinert mit knackigen Walnüssen und dem erdigen Aroma frischen Salbeis. Ein herzhaftes Herbstgericht, das Wärme und Gemütlichkeit auf den Tisch bringt.

Vorbereitungszeit
40 Minutes
Kochzeit
60 Minutes
Gesamtzeit
40 Minutes
Portionen
4 Portionen

Zutaten
















Anweisungen






Wichtige Informationen

Nährwerte (Pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.

Allergie-Informationen

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.

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