Mozart Plaetzchen – allein der Name verspricht ein Stück kulinarischer Kunst, das auf der Zunge zergeht und die Sinne betört. Wer kann schon dem verlockenden Duft von Marzipan, Pistazie und Schokolade widerstehen, der sich beim Backen in der Küche ausbreitet? Ich bin jedes Jahr aufs Neue fasziniert von diesen kleinen Meisterwerken, die nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich eine wahre Symphonie darstellen und uns in eine Welt voller Genuss entführen.
Die Süße einer Legende neu interpretiert
Diese exquisite Gebäckkreation ist eine liebevolle Hommage an die weltberühmten Mozartkugeln aus dem Herzen Salzburgs und somit indirekt eine Verneigung vor dem musikalischen Genie Wolfgang Amadeus Mozart. Während die originalen Mozartkugeln eine geschützte Spezialität sind, interpretieren diese Mozart Plaetzchen den unvergleichlichen Geschmack in einer ebenso festlichen wie zugänglichen Form neu. Sie sind zu einem beliebten Klassiker avanciert, der besonders in der Weihnachtszeit und zu besonderen Anlässen auf keinem Plätzchenteller fehlen darf.
Was macht diese Plätzchen so unwiderstehlich und warum werden sie von Jung und Alt gleichermaßen geliebt? Es ist die harmonische Verbindung aus verschiedenen Texturen und Aromen: die weiche, süße Geschmeidigkeit von Marzipan, das leicht nussige und farbenfrohe Aroma der Pistazien und die intensive, herbe Note dunkler Schokolade, die alles perfekt abrundet. Jeder Bissen ist ein kleines Fest für den Gaumen, eine perfekte Balance aus Süße und Bitterkeit, verpackt in einem optisch ansprechenden kleinen Kunstwerk. Ich verspreche Ihnen, dieses Rezept wird Ihre Backkünste bereichern und für strahlende Gesichter sorgen!

Zutaten:
- Für den Mürbeteig (ca. 40-50 Plätzchen):
- 250 g Weizenmehl (Type 405)
- 80 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 150 g kalte Butter, in Würfel geschnitten
- 1 großes Eigelb (Größe M)
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt oder 1 Päckchen Vanillezucker
- Optional: Abrieb einer halben Bio-Zitrone
- Für die Pistazien-Marzipan-Schicht:
- 200 g Rohmarzipan
- 80 g ungesalzene Pistazien, geschält und sehr fein gemahlen
- 1-2 Esslöffel Rosenwasser oder ein Schuss Amaretto/Pistazienlikör (nach Geschmack)
- 20 g Puderzucker (falls das Marzipan nicht süß genug ist)
- Ein paar Tropfen grüne Lebensmittelfarbe (optional, für intensivere Farbe)
- Für die Nougat-Schicht:
- 150 g Haselnuss-Nougat (schnittfest, z.B. aus der Backabteilung)
- Für den Schokoladenüberzug und die Dekoration:
- 250 g Zartbitterschokolade (mind. 60% Kakaoanteil), hochwertige Qualität
- 1 Esslöffel Kokosöl oder Kakaobutter (optional, für einen glänzenden Überzug und leichtere Verarbeitung)
- 20 g gehackte Pistazien oder ganze Pistazienhälften zum Dekorieren
- Optional: etwas Goldstaub oder goldene Lebensmittelfarbe für einen edlen Touch
Zubereitung der unwiderstehlichen Mozart Plätzchen:
Liebe Backfreunde, macht euch bereit für ein himmlisches Vergnügen! Diese Mozart Plätzchen sind eine Hommage an die berühmten Mozartkugeln und bringen den unvergleichlichen Geschmack von Pistazie, Nougat und Schokolade in Keksform. Die Zubereitung mag auf den ersten Blick etwas aufwendig erscheinen, aber ich verspreche euch, jeder einzelne Schritt lohnt sich für diese kleinen Kunstwerke. Lasst uns gemeinsam eintauchen in die Welt des Backens und diese festlichen Leckereien zaubern.
Phase 1: Der zarte Mürbeteig – die Basis für unsere Mozart Plätzchen
- Zuerst widmen wir uns der Basis unserer Mozart Plätzchen: dem Mürbeteig. Gebt das Mehl, den Puderzucker und die Prise Salz in eine große Schüssel und vermischt alles gut. Ich liebe es, wenn schon die trockenen Zutaten perfekt aufeinander abgestimmt sind.
- Fügt die kalte, gewürfelte Butter hinzu. Nun ist Fingerspitzengefühl gefragt! Verknetet die Butter mit den trockenen Zutaten, bis eine krümelige Masse entsteht, die an feinen Sand erinnert. Arbeitet dabei so schnell wie möglich, damit die Butter nicht zu warm wird. Das ist entscheidend für die spätere Zartheit des Mürbeteigs. Ich drücke die Butterwürfel gerne mit den Fingerspitzen flach und reibe sie dann mit dem Mehl zu feinen Krümeln.
- Gebt das Eigelb, den Vanilleextrakt (oder Vanillezucker) und optional den Zitronenabrieb hinzu. Der Zitronenabrieb verleiht dem Mürbeteig eine wundervolle, frische Note, die perfekt zu den anderen Aromen passt. Knetet alles zügig zu einem glatten Teig. Achtet darauf, den Teig nicht zu überkneten, da er sonst zäh wird. Sobald der Teig sich zu einer Kugel formen lässt, ist er perfekt.
- Wickelt den Teig in Frischhaltefolie und legt ihn für mindestens 30 Minuten, besser aber 1 Stunde, in den Kühlschrank. Dieser Schritt ist absolut wichtig, damit sich die Butter wieder verfestigt und der Teig sich später gut ausrollen lässt. Ich nutze diese Zeit gerne, um schon mal die nächsten Schritte zu planen oder mir einen Kaffee zu gönnen.
- Nach der Kühlzeit heizt ihr den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) vor. Legt zwei Backbleche mit Backpapier aus.
- Nehmt den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick aus. Versucht, gleichmäßig zu arbeiten, damit alle Plätzchen die gleiche Dicke haben und später gleichmäßig backen.
- Stecht mit einem runden Ausstecher (ca. 4-5 cm Durchmesser) Kreise aus. Sammelt die Teigreste, verknetet sie vorsichtig erneut und stecht weitere Kreise aus, bis der Teig aufgebraucht ist. Platziert die ausgestochenen Kreise mit etwas Abstand auf den vorbereiteten Backblechen.
- Backt die Plätzchen für etwa 10-12 Minuten, oder bis die Ränder leicht goldbraun sind. Jedes Backofen ist anders, also behaltet sie gut im Auge. Die Plätzchen sollten nicht zu dunkel werden, da sie sonst ihren zarten Schmelz verlieren.
- Lasst die gebackenen Mürbeteigböden auf dem Backblech kurz abkühlen, bevor ihr sie vorsichtig auf ein Kuchengitter legt, um vollständig auszukühlen. Sie sind noch sehr zerbrechlich, wenn sie heiß sind. Jetzt haben wir die perfekte Grundlage für unsere festlichen Mozart Plätzchen geschaffen!
Phase 2: Die himmlische Pistazien-Marzipan-Schicht zubereiten
Dies ist das Herzstück unserer Mozart Plätzchen und der Teil, der ihnen ihren unverwechselbaren Charakter verleiht. Die Kombination aus Marzipan und Pistazie ist einfach unwiderstehlich.
- Zuerst müssen die Pistazien sehr fein gemahlen werden. Wenn ihr keine bereits gemahlenen Pistazien habt, könnt ihr geschälte, ungesalzene Pistazien in einem Food Processor oder mit einer Gewürzmühle zu feinem Mehl verarbeiten. Achtet darauf, dass sie wirklich sehr fein sind, damit die Marzipanmasse später nicht körnig wird.
- Gebt das Rohmarzipan in eine Schüssel. Fügt die gemahlenen Pistazien, den Puderzucker (falls verwendet) und das Rosenwasser oder den Likör hinzu. Das Rosenwasser gibt eine dezente, blumige Note, die hervorragend passt, während Amaretto oder Pistazienlikör den Geschmack intensivieren. Probiert ein wenig und entscheidet, was euch am besten schmeckt!
- Verknetet alle Zutaten gründlich mit den Händen, bis eine homogene, geschmeidige Masse entsteht. Falls die Masse zu klebrig ist, könnt ihr noch etwas Puderzucker oder eine Winzigkeit mehr gemahlene Pistazien hinzufügen. Ist sie zu trocken, helfen ein paar Tropfen Rosenwasser oder Likör.
- Wenn ihr eine intensivere grüne Farbe wünscht, könnt ihr jetzt ein paar Tropfen grüne Lebensmittelfarbe (am besten Gel-Farbe) einkneten. Achtet darauf, nicht zu viel zu verwenden, um den Geschmack nicht zu beeinträchtigen. Ich persönlich mag den natürlichen Pistazienton, aber ein bisschen grüne Farbe lässt die Mozart Plätzchen noch attraktiver aussehen.
- Rollt die Pistazien-Marzipan-Masse zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie oder Backpapier ebenfalls etwa 3 mm dick aus. Das Backpapier hilft ungemein, dass die Masse nicht kleben bleibt.
- Stecht nun mit dem gleichen Ausstecher, den ihr für die Mürbeteigböden verwendet habt, Kreise aus der Marzipanmasse aus. Sollte die Masse beim Ausstechen zu weich werden, legt sie kurz in den Kühlschrank. Dieser Schritt erfordert etwas Geduld, aber die Ergebnisse sind es wert!
Phase 3: Die cremige Nougat-Schicht vorbereiten
Die Nougat-Schicht ist der süße Gegenpol zur Marzipan-Pistazien-Mischung und darf bei echten Mozart Plätzchen natürlich nicht fehlen.
- Nehmt das schnittfeste Haselnuss-Nougat und hackt es grob. Gebt es in eine hitzebeständige Schüssel.
- Schmelzt das Nougat über einem Wasserbad bei sehr geringer Hitze. Achtet darauf, dass kein Wasser in das Nougat gelangt und rührt es immer wieder um, bis es geschmolzen und cremig ist. Alternativ könnt ihr es auch vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen, dabei immer wieder kurz erwärmen und umrühren, um ein Anbrennen zu verhindern.
- Lasst das geschmolzene Nougat etwas abkühlen, aber nicht fest werden. Es sollte noch streichfähig, aber nicht mehr heiß sein, damit es die anderen Schichten nicht schmilzt.
- Gebt das Nougat in einen Spritzbeutel mit einer kleinen Lochtülle oder einfach in einen Gefrierbeutel, dessen Spitze ihr abschneidet. Das macht das Verteilen später einfacher und präziser.
Phase 4: Die kunstvolle Assemblage unserer Mozart Plätzchen
Jetzt kommt der spannende Teil: Wir bauen unsere kleinen Köstlichkeiten zusammen! Hier entsteht die charakteristische Schichtung der Mozart Plätzchen.
- Nehmt einen vollständig ausgekühlten Mürbeteigboden als Basis.
- Spritzt oder streicht eine dünne Schicht des geschmolzenen Nougats auf den Mürbeteigboden. Verteilt es bis fast zum Rand.
- Legt vorsichtig einen Pistazien-Marzipan-Kreis auf die Nougat-Schicht und drückt ihn leicht an.
- Spritzt oder streicht nun eine weitere dünne Schicht Nougat auf den Marzipan-Kreis. Diese Nougat-Schicht fungiert nicht nur als Geschmacksträger, sondern auch als Kleber für die zweite Marzipanschicht – oder in unserem Fall als obere Nougat-Schicht vor dem Schokoladenüberzug. Wenn ihr es traditioneller wollt, könnt ihr hier auch eine zweite, dünnere Schicht Marzipan auflegen. Für diese Mozart Plätzchen-Variante halte ich die Schichtungen so, wie sie am besten harmonieren.
- Setzt die zusammengebauten Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech oder Gitter und stellt sie für mindestens 30 Minuten, besser 1 Stunde, in den Kühlschrank. Das ist essenziell, damit alle Schichten fest werden und sich später gut überziehen lassen. Dieser Schritt ist wichtig, um ein Auseinanderfallen beim Überziehen mit Schokolade zu verhindern. Geduld zahlt sich hier aus!
Phase 5: Der glänzende Schokoladenüberzug und die finale Dekoration
Der krönende Abschluss unserer Mozart Plätzchen ist der Mantel aus zartschmelzender Zartbitterschokolade. Dieser Überzug macht sie nicht nur haltbar, sondern auch optisch unwiderstehlich.
- Hackt die Zartbitterschokolade fein und gebt sie zusammen mit dem Kokosöl (falls verwendet) in eine hitzebeständige Schüssel. Das Kokosöl sorgt für einen schönen Glanz und eine geschmeidigere Konsistenz des Überzugs, was das Dippen erleichtert.
- Schmelzt die Schokolade über einem Wasserbad bei geringer Hitze. Rührt dabei immer wieder um, bis die Schokolade vollständig geschmolzen und glatt ist. Achtet darauf, dass die Schüssel das Wasser nicht berührt und kein Dampf oder Wasser in die Schokolade gelangt, da sie sonst “stockig” wird. Alternativ könnt ihr die Schokolade auch in der Mikrowelle schmelzen, aber immer nur in kurzen Intervallen (z.B. 30 Sekunden) und dazwischen gut umrühren. Die Temperatur sollte etwa 45-50°C erreichen.
- Nehmt die Schüssel vom Wasserbad und lasst die Schokolade etwas abkühlen, während ihr sie weiter rührt. Die ideale Verarbeitungstemperatur für Zartbitterschokolade liegt bei etwa 30-32°C. Wenn die Schokolade zu heiß ist, wird der Überzug später matt und bekommt graue Streifen. Mit einem Küchenthermometer könnt ihr das genau überprüfen. Dieser Schritt des Temperierens ist für einen schönen Glanz eurer Mozart Plätzchen entscheidend.
- Holt die gekühlten Plätzchen aus dem Kühlschrank. Legt ein Gitter über ein Backpapier, um überschüssige Schokolade aufzufangen.
- Taucht jedes Plätzchen einzeln vollständig in die geschmolzene Schokolade. Lasst die überschüssige Schokolade gut abtropfen, indem ihr das Plätzchen vorsichtig am Rand der Schüssel abstreift oder es leicht schüttelt. Das erfordert ein bisschen Übung, aber ihr werdet schnell den Dreh raushaben. Eine Pralinengabel oder zwei normale Gabeln sind hier sehr hilfreich.
- Setzt die überzogenen Mozart Plätzchen auf das Gitter und bestreut sie sofort, solange die Schokolade noch feucht ist, mit den gehackten Pistazien. Wenn ihr möchtet, könnt ihr auch noch einen Hauch Goldstaub aufstreuen, um einen besonders festlichen Look zu erzielen. Das ist der Moment, in dem unsere Mozart Plätzchen zu wahren Juwelen werden!
- Lasst die Schokolade vollständig aushärten. Das kann an einem kühlen Ort oder im Kühlschrank etwa 1-2 Stunden dauern. Sobald die Schokolade fest ist, könnt ihr die Mozart Plätzchen vorsichtig vom Gitter nehmen.
Tipps zur Lagerung und zum Genuss eurer Mozart Plätzchen:
Diese besonderen Mozart Plätzchen schmecken am besten, wenn sie gut durchgezogen sind. Lagert sie luftdicht verpackt in einer Keksdose an einem kühlen, trockenen Ort. Sie halten sich so problemlos 2-3 Wochen. Ich persönlich finde, dass sie nach ein paar Tagen sogar noch besser schmecken, da sich die Aromen dann richtig entfalten konnten.
Serviert sie zum Kaffee, Tee oder einfach als kleine Süßigkeit zwischendurch. Sie sind auch ein wunderbares Geschenk aus der Küche, das bei Freunden und Familie garantiert für Begeisterung sorgt. Jedes dieser Mozart Plätzchen ist ein kleines Kunstwerk und ein Fest für die Sinne – eine perfekte Mischung aus knusprigem Mürbeteig, cremigem Pistazien-Marzipan, zartschmelzendem Nougat und edler Zartbitterschokolade. Ich bin mir sicher, ihr werdet sie lieben!
Lasst es euch schmecken und viel Freude beim Nachbacken dieser festlichen Köstlichkeiten!

Fazit:
Nun sind wir am Ende unserer kulinarischen Reise angelangt, und ich hoffe aufrichtig, dass Sie von diesem Rezept genauso begeistert sind wie ich. Die Kreation dieser besonderen Leckerei ist weit mehr als nur Backen; es ist eine Hommage an den guten Geschmack, eine Symphonie der Aromen, die auf der Zunge zergeht. Jedes einzelne dieser kleinen Kunstwerke, die Sie soeben kennengelernt haben, ist ein Zeugnis dafür, wie einfache Zutaten in Kombination etwas wirklich Magisches erschaffen können. Ich spreche von jener perfekten Balance aus nussiger Pistazie, süßem Marzipan und zartschmelzender Schokolade, die ein unvergleichliches Geschmackserlebnis garantiert. Es ist diese feine Abstimmung, die diese Gebäckstücke zu einem absoluten Muss für jede Kaffeetafel, jeden feierlichen Anlass oder einfach für einen gemütlichen Abend zu Hause macht. Der Duft allein, der während des Backens Ihr Zuhause erfüllt, ist schon ein Genuss für sich und verspricht pure Vorfreude auf den ersten Bissen. Ich bin davon überzeugt, dass Sie, sobald Sie sie probiert haben, verstehen werden, warum ich so ins Schwärmen gerate.
Serviervorschläge und Variationen für Ihre Mozart Plaetzchen
Diese besonderen Plätzchen sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch unglaublich vielseitig. Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihre frisch gebackenen Köstlichkeiten am besten präsentieren und genießen könnten. Persönlich liebe ich es, sie zu einer Tasse starkem, frisch gebrühten Kaffee am Nachmittag zu servieren, wenn ich mir eine kleine Auszeit gönne. Die leichte Bitterkeit des Kaffees bildet einen wunderbaren Kontrast zur Süße der Mozart Plaetzchen und hebt deren komplexe Aromen hervor. Aber auch zu einem aromatischen Schwarztee oder einem cremigen Kakao passen sie hervorragend, besonders in den kühleren Monaten. Haben Sie schon einmal daran gedacht, sie als kleines Dessert nach einem festlichen Mahl anzubieten? Begleitet von einem Gläschen Likörwein, einem milden Sherry oder sogar einem edlen Brandy entfalten sie eine ganz neue Dimension des Geschmacks. Für die Naschkatzen unter uns könnte auch eine Kugel Vanilleeis oder ein Klecks Schlagsahne eine wunderbare Ergänzung sein, die Texturen und Temperaturen aufregend miteinander verbindet. Ich ermutige Sie auch, mit der Präsentation zu spielen: Ein wenig Puderzucker bestäubt oder kunstvoll mit geschmolzener Schokolade verziert, macht sie zu einem echten Hingucker auf jeder Platte.
Kreative Ideen und persönliche Noten
Doch die wahre Freude am Backen liegt oft in der Möglichkeit, ein Rezept zu Ihrem eigenen zu machen. Ich möchte Sie ermutigen, kreativ zu werden und das Grundrezept als Sprungbrett für Ihre eigenen kulinarischen Experimente zu nutzen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie statt Zartbitterschokolade einmal Vollmilch- oder sogar weiße Schokolade verwenden würden, um den Geschmack zu variieren? Oder fügen Sie dem Marzipan eine Prise Zimt oder Kardamom hinzu, um eine winterliche Note zu erzielen. Ein Hauch von Orangenabrieb oder Zitronenschale im Teig kann ebenfalls eine erfrischende Wendung geben. Für diejenigen, die experimentierfreudig sind: Eine Prise Chilipulver in der Schokoladenglasur kann einen aufregenden, pikanten Kontrast schaffen, der Ihre Gäste überraschen wird. Auch bei den Nüssen gibt es Spielraum: Obwohl Pistazien klassisch sind, könnten Mandeln oder sogar Haselnüsse eine interessante Alternative sein, die den Charakter der Plätzchen leicht verändert, ohne ihre Seele zu verlieren. Ich stelle mir auch vor, wie schön es wäre, kleine Schokosplitter oder gehackte Nüsse über die noch feuchte Glasur zu streuen, um nicht nur den Geschmack, sondern auch die Textur zu bereichern. Diese kleinen Anpassungen können dazu führen, dass Sie Ihr ganz persönliches Lieblingsrezept für diese wundervollen Plätzchen entdecken.
Ihre Backreise beginnt jetzt!
Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Plätzchen eine Bereicherung für Ihr Repertoire sein werden und Ihnen viele genussvolle Momente bescheren. Es ist ein Rezept, das Freude bereitet – sowohl beim Backen als auch beim Genießen. Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung sagen, dass das Gefühl, ein so feines Gebäckstück selbst hergestellt zu haben, ungemein befriedigend ist. Also, zögern Sie nicht länger! Nehmen Sie sich die Zeit, sammeln Sie die Zutaten und tauchen Sie ein in die wunderbare Welt des Backens. Ich verspreche Ihnen, die Mühe wird sich lohnend auszahlen und Ihre Familie und Freunde werden begeistert sein. Und das Schönste daran? Ich kann es kaum erwarten, von Ihren Erfahrungen zu hören! Teilen Sie Ihre Backerfolge mit uns, zeigen Sie uns Fotos Ihrer Kreationen und erzählen Sie uns von Ihren persönlichen Variationen. Jede Geschichte, jeder Tipp und jedes gelungene Experiment ist eine Inspiration für mich und die gesamte Back-Community. Ich bin gespannt auf Ihre Rückmeldungen und darauf, wie Sie dieses Rezept zu Ihrem ganz persönlichen Lieblingsrezept machen werden. Lassen Sie uns gemeinsam die Freude am Backen teilen!
Mozart Plätzchen
Diese exquisiten Mozart Plätzchen sind eine liebevolle Hommage an die weltberühmten Mozartkugeln. Sie kombinieren einen zarten Kakao-Mürbeteig mit einer aromatischen Mandel-Pistazien-Marzipan-Schicht, cremiger Nougat-Creme und fruchtiger Johannisbeermarmelade, umhüllt von edler Zartbitterschokolade. Ein festliches Gebäck, das zu jedem Anlass begeistert.
Zutaten
Anweisungen
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



