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Airfryer Zwiebelringe: Knusprig & einfach selbst machen

October 27, 2025 by Clar

Airfryer Zwiebelringe – wer kann diesem unwiderstehlichen knusprigen Vergnügen schon widerstehen? Ich persönlich bin ein großer Fan dieser goldbraunen Köstlichkeiten, die nicht nur eine Hommage an die klassische amerikanische Diner-Kultur darstellen, sondern auch unglaublich einfach und gesünder zuzubereiten sind, als man vielleicht denkt. Ursprünglich als beliebte Beilage zu Burgern und Sandwiches etabliert, haben Zwiebelringe längst ihren festen Platz in den Herzen von Feinschmeckern weltweit gefunden. Ihre Geschichte reicht zurück in die frühen 1900er Jahre in den Vereinigten Staaten, wo sie schnell zu einem Symbol für gemütliches Essen und geselliges Beisammensein wurden.

Warum Airfryer Zwiebelringe die perfekte Wahl sind:

Was macht diesen Snack so beliebt? Es ist die magische Kombination aus der natürlichen Süße und Würze der Zwiebel, umhüllt von einer perfekt gewürzten, ultra-knusprigen Panade. Und das Beste daran: Mit dem Airfryer gelingen sie wunderbar leicht und mit deutlich weniger Öl als in der klassischen Fritteuse. Das bedeutet für uns: gleicher großartiger Geschmack und gleiche herrliche Textur, aber mit einem deutlich leichteren Gefühl. Ich verspreche Ihnen, diese selbstgemachten Airfryer Zwiebelringe werden Ihre Erwartungen übertreffen und zu einem festen Bestandteil Ihrer Snack-Routine werden. Bereiten Sie sich auf einen echten Gaumenschmaus vor, der Ihre Freunde und Familie begeistern wird.

Airfryer Zwiebelringe: Knusprig & einfach selbst machen

Zutaten:

  • Für die Zwiebelringe:
    • 2 große bis sehr große gelbe Zwiebeln oder Gemüsezwiebeln (ca. 400-500 g), die sich gut in gleichmäßige Ringe schneiden lassen. Ich finde, Gemüsezwiebeln sind hier ideal, da sie milder im Geschmack sind und schöne große Ringe ergeben.
    • 120 g Allzweck-Weizenmehl (Typ 405 oder 550) – das ist unsere Basis für die erste Schicht.
    • 30 g Maisstärke oder Kartoffelstärke – dieser kleine Zusatz sorgt für eine extra knusprige Textur, die wir ja unbedingt wollen!
    • 1 Teelöffel Salz (oder nach Geschmack)
    • ½ Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    • 1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver – das gibt nicht nur Farbe, sondern auch eine wunderbare Tiefe.
    • ½ Teelöffel Knoblauchpulver
    • ½ Teelöffel Zwiebelpulver – ja, mehr Zwiebelgeschmack schadet nie!
    • ¼ Teelöffel Cayennepfeffer (optional, für eine leichte Schärfe, die ich persönlich sehr liebe!)
    • 2 große Eier, leicht verquirlt – sie sind unser Bindeglied.
    • 120 ml Milch (Vollmilch oder Buttermilch) – Buttermilch kann dem Teig eine schöne Zartheit und einen leicht säuerlichen Kick verleihen.
    • 200 g Panko-Paniermehl – ganz wichtig! Panko ist der Schlüssel zu unglaublich knusprigen Zwiebelringen, viel besser als normales Paniermehl.
    • Pflanzenöl-Spray (Rapsöl, Sonnenblumenöl) – für den Airfryer unerlässlich, um die goldbraune Farbe und die Knusprigkeit zu erreichen.
  • Optional: Für einen schnellen, hausgemachten Dip (meine persönliche Empfehlung!):
    • 120 ml Mayonnaise
    • 2 Esslöffel Ketchup
    • 1 Teelöffel scharfer Senf (Dijon oder mittelscharfer Senf)
    • ½ Teelöffel Worcestersauce
    • ¼ Teelöffel Knoblauchpulver
    • ¼ Teelöffel Zwiebelpulver
    • Eine Prise Zucker oder Ahornsirup – gleicht die Säure aus und rundet den Geschmack ab.
    • Ein Spritzer Zitronensaft oder Weißweinessig (optional, für extra Frische)
    • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack.

Die Kunst der Airfryer Zwiebelringe – Schritt für Schritt zu perfekter Knusprigkeit

Phase 1: Vorbereitung der Zwiebeln und Aufbau der Panierstraße

Dies ist der Grundstein für unsere knusprigen Airfryer Zwiebelringe. Eine sorgfältige Vorbereitung garantiert, dass jeder Ring perfekt paniert und gegart wird.

  1. Die Zwiebeln wählen und vorbereiten: Beginnen wir mit der Hauptdarstellerin! Wählen Sie zwei wirklich große Zwiebeln. Ich greife hier gerne zu Gemüsezwiebeln, da sie tendenziell milder sind und sich besser für größere Ringe eignen. Schälen Sie die Zwiebeln vorsichtig und schneiden Sie die Enden ab. Legen Sie sie auf ein Schneidebrett und schneiden Sie sie in etwa 0,5 bis 1 Zentimeter dicke, gleichmäßige Scheiben. Die Gleichmäßigkeit ist hier das A und O, denn nur so garen alle Ringe später gleichmäßig und werden zur selben Zeit goldbraun und knusprig. Sobald die Zwiebelscheiben geschnitten sind, trennen Sie die einzelnen Ringe vorsichtig voneinander. Versuchen Sie, so viele intakte Ringe wie möglich zu erhalten. Die ganz kleinen Innenringe sind zwar lecker, aber oft schwer zu panieren, diese können Sie für etwas anderes verwenden oder einfach weglassen.
  2. Die erste Panierstation (Trockene Mischung): Nehmen Sie eine große, flache Schüssel oder einen tiefen Teller. Darin vermischen wir das Allzweck-Weizenmehl, die Maisstärke (oder Kartoffelstärke), das Salz, den frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, das edelsüße Paprikapulver, das Knoblauchpulver, das Zwiebelpulver und, falls Sie es mögen, den Cayennepfeffer. Verrühren Sie alles gut mit einem Schneebesen, sodass die Gewürze gleichmäßig verteilt sind. Diese Mischung bildet die erste, trockene Schicht und sorgt dafür, dass die Eimischung später besser haftet. Nehmen Sie sich hierfür wirklich die Zeit, denn eine gut gewürzte Mehlmischung ist der Startschuss für den vollen Geschmack.
  3. Die zweite Panierstation (Feuchte Mischung): In einer zweiten, ebenfalls flachen Schüssel oder einem tiefen Teller verquirlen Sie die beiden großen Eier mit der Milch. Ich persönlich nehme gerne Buttermilch, weil sie den Ringen eine besondere Zartheit verleiht und der leichte säuerliche Geschmack wunderbar zu Zwiebeln passt. Schlagen Sie die Mischung kräftig mit einer Gabel oder einem Schneebesen, bis Eigelb und Eiweiß vollständig verbunden sind und eine homogene, leicht schaumige Flüssigkeit entsteht. Diese Eiermischung ist der “Klebstoff”, der die trockene Mehlschicht und das Panko-Paniermehl miteinander verbindet.
  4. Die dritte Panierstation (Panko-Panade): Die dritte Station ist entscheidend für unsere Knusprigkeit! Füllen Sie das Panko-Paniermehl in eine dritte, große, flache Schüssel. Panko ist anders als herkömmliches Paniermehl: Es ist luftiger, hat größere Flocken und nimmt weniger Öl auf, was zu einer unübertroffenen Knusprigkeit führt, die ich bei Zwiebelringen liebe. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Panko bereit haben, um alle Ringe gut bedecken zu können.

Phase 2: Das perfekte Panieren der Zwiebelringe

Jetzt kommt der „Trick“ – das Panieren. Eine sorgfältige Panierung ist essenziell, damit die Zwiebelringe im Airfryer gleichmäßig knusprig werden und die Panade nicht abfällt.

  1. Der Panierprozess – Schritt 1 (Mehl): Nehmen Sie einen Zwiebelring und geben Sie ihn zuerst in die Schüssel mit der gewürzten Mehlmischung. Wenden Sie den Ring vollständig, sodass er von allen Seiten mit Mehl bedeckt ist. Klopfen Sie dann vorsichtig überschüssiges Mehl ab. Es ist wichtig, dass nur eine dünne, gleichmäßige Schicht haftet, sonst wird die Panade später zu dick und kann gummiartig werden. Dies ist der erste Schritt zu einer guten Haftung.
  2. Der Panierprozess – Schritt 2 (Eiermischung): Sobald der Zwiebelring mit Mehl bedeckt ist, tauchen Sie ihn direkt in die Eiermischung. Achten Sie darauf, dass der Ring komplett benetzt ist. Lassen Sie dann den Überschuss gut abtropfen. Eine zu dicke Eischicht würde das Panko später zu stark aufweichen. Ich verwende hierfür gerne eine Gabel oder meine Finger, um den Ring durchzuziehen und das Abtropfen zu erleichtern.
  3. Der Panierprozess – Schritt 3 (Panko): Und nun zum Knusperfaktor! Legen Sie den feuchten Zwiebelring sofort in die Schüssel mit dem Panko-Paniermehl. Drücken Sie das Panko sanft, aber fest von allen Seiten an den Ring. Achten Sie darauf, dass wirklich keine Stelle des Rings mehr sichtbar ist. Eine vollständige und dicke Schicht Panko ist der Garant für die goldene Knusprigkeit, die wir anstreben. Wenn Sie es besonders knusprig mögen, können Sie diesen Schritt sogar zweimal wiederholen: Nach der ersten Panko-Schicht den Ring nochmals kurz durch die Eiermischung ziehen und dann wieder fest ins Panko drücken. Das gibt einen extra Crunch, der wirklich süchtig macht!
  4. Panierte Ringe ruhen lassen: Legen Sie die fertig panierten Zwiebelringe auf ein Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist, oder auf ein Kuchengitter. Lassen Sie sie dort für etwa 10-15 Minuten ruhen. Dieser kleine Schritt ist entscheidend! Er gibt der Panade Zeit, sich zu setzen und am Zwiebelring zu haften, wodurch sie beim Garen im Airfryer viel besser hält und weniger abfällt. Sie können die Ringe auch für 15-20 Minuten in den Kühlschrank stellen, das festigt die Panade zusätzlich.
  5. Arbeitsfläche sauber halten: Ein kleiner Tipp am Rande: Versuchen Sie, eine Hand für die trockenen Schritte (Mehl, Panko) und die andere Hand für die feuchten Schritte (Eiermischung) zu verwenden. So bleibt Ihre Panierstraße sauberer und Sie vermeiden, dass sich klebrige Klumpen an Ihren Händen bilden.

Phase 3: Der Airfryer kommt zum Einsatz

Jetzt wird es spannend! Der Airfryer ist unser Freund, wenn es um fettarme Knusprigkeit geht. Hier zeige ich Ihnen, wie Sie das Beste aus ihm herausholen.

  1. Airfryer vorheizen: Schalten Sie Ihren Airfryer ein und heizen Sie ihn auf 180°C (350°F) vor. Ich lasse ihn gerne 5-7 Minuten vorheizen. Das Vorheizen ist absolut wichtig, denn es sorgt dafür, dass die Zwiebelringe sofort mit dem Garen und Knusprigwerden beginnen, sobald sie in den Korb gelegt werden. Es verhindert, dass sie “vor sich hin köcheln” und weich werden, bevor sie braun werden.
  2. Airfryer-Korb vorbereiten: Während der Airfryer vorheizt, sprühen Sie den Korb großzügig mit dem Pflanzenöl-Spray ein. Dies hilft nicht nur, ein Anhaften der Zwiebelringe zu verhindern, sondern trägt auch dazu bei, dass sie eine schöne goldbraune Farbe und eine zusätzliche Knusprigkeit bekommen. Achten Sie darauf, dass der Boden des Korbes gut bedeckt ist.
  3. Zwiebelringe im Airfryer arrangieren: Nehmen Sie eine erste Charge der panierten Zwiebelringe. Ganz wichtig: Legen Sie sie in einer einzigen Schicht in den Airfryer-Korb. Überfüllen Sie den Korb auf keinen Fall! Die heiße Luft muss frei um jeden einzelnen Ring zirkulieren können, damit er von allen Seiten gleichmäßig knusprig wird. Wenn Sie zu viele Ringe auf einmal hineinlegen, dämpfen sie sich gegenseitig und werden matschig statt knusprig. Ich weiß, es ist verlockend, alles auf einmal zu garen, aber Geduld zahlt sich hier wirklich aus!
  4. Einsprühen und Garen (Erste Runde): Wenn die Zwiebelringe im Korb liegen, sprühen Sie sie noch einmal von oben leicht mit dem Pflanzenöl-Spray ein. Das hilft bei der Bräunung und verstärkt die Knusprigkeit. Stellen Sie den Airfryer auf 180°C (350°F) und garen Sie die erste Charge für etwa 8-10 Minuten.
  5. Wenden und Weitergaren: Nach etwa der Hälfte der Garzeit, also nach ca. 4-5 Minuten, nehmen Sie den Korb aus dem Airfryer und schütteln Sie ihn vorsichtig oder wenden Sie die Zwiebelringe mit einer Zange. Sprühen Sie sie bei Bedarf noch einmal leicht mit Öl ein, besonders die Seiten, die noch nicht so goldbraun sind. Setzen Sie den Korb zurück in den Airfryer und garen Sie die Ringe für weitere 4-6 Minuten, oder bis sie wunderschön goldbraun und herrlich knusprig sind. Die genaue Garzeit kann je nach Airfryer-Modell und der Dicke Ihrer Zwiebelringe variieren, also behalten Sie sie im Auge! Wenn sie zu schnell braun werden, können Sie die Temperatur leicht reduzieren, wenn sie noch nicht knusprig genug sind, aber schon gut aussehen, geben Sie ihnen noch 1-2 Minuten.
  6. Chargenweise arbeiten: Da wir die Zwiebelringe in einer einzigen Schicht garen müssen, werden Sie wahrscheinlich in mehreren Chargen arbeiten müssen. Sobald eine Charge fertig ist, nehmen Sie die knusprigen Ringe aus dem Airfryer und legen Sie sie auf ein Backblech, das Sie bei einer niedrigen Temperatur (ca. 80-100°C Ober-/Unterhitze) im Backofen warmhalten können, während Sie die restlichen Chargen zubereiten. So bleiben alle Zwiebelringe warm und knusprig, bis Sie sie servieren können.

Phase 4: Optional: Ein schneller hausgemachter Dip für Ihre Airfryer Zwiebelringe

Was wären knusprige Zwiebelringe ohne den passenden Dip? Dieser einfache, aber unglaublich leckere Dip ist die perfekte Ergänzung und unterstreicht den Geschmack der Ringe.

  1. Zutaten für den Dip zusammenstellen: Nehmen Sie eine kleine Schüssel. Geben Sie die Mayonnaise, den Ketchup, den scharfen Senf, die Worcestersauce, das Knoblauchpulver, das Zwiebelpulver und die Prise Zucker (oder Ahornsirup) hinein. Falls Sie einen extra Frischekick wünschen, können Sie auch einen Spritzer Zitronensaft oder Weißweinessig hinzufügen.
  2. Dip zubereiten: Verrühren Sie alle Zutaten gründlich miteinander, bis eine homogene und cremige Konsistenz entsteht. Probieren Sie den Dip und schmecken Sie ihn bei Bedarf mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ab. Ich mag es, wenn er eine gute Balance zwischen Süße, Säure und Würze hat. Lassen Sie den Dip am besten für mindestens 15-20 Minuten im Kühlschrank ziehen. So können sich die Aromen wunderbar entfalten und der Dip schmeckt noch intensiver. Ich bereite den Dip oft schon vor, bevor ich mit den Zwiebelringen starte, damit er gut durchziehen kann.

Phase 5: Servieren und Genießen

Endlich ist es so weit! Nach all der Mühe können Sie Ihre selbstgemachten Airfryer Zwiebelringe genießen. Und glauben Sie mir, die Arbeit lohnt sich!

  1. Sofort servieren: Airfryer Zwiebelringe schmecken am allerbesten frisch und noch warm! Die Knusprigkeit ist dann auf ihrem Höhepunkt. Richten Sie sie sofort nach dem Garen an, idealerweise mit dem hausgemachten Dip.
  2. Garnieren und genießen: Wenn Sie möchten, können Sie die Zwiebelringe vor dem Servieren noch mit etwas frischer, gehackter Petersilie bestreuen. Das sorgt für einen schönen Farbtupfer und eine zusätzliche frische Note. Servieren Sie sie als Beilage zu Burgern, Steaks, Sandwiches oder einfach als leckeren Snack für zwischendurch. Ich liebe es, sie einfach so, direkt aus dem Airfryer, zu naschen.
  3. Lagerung und Aufwärmen (falls nötig): Obwohl sie frisch am besten sind, können Sie übrig gebliebene Zwiebelringe in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Beachten Sie jedoch, dass sie mit der Zeit etwas an Knusprigkeit verlieren. Zum Aufwärmen empfehle ich dringend, sie für ein paar Minuten bei 180°C (350°F) in den Airfryer zu geben, bis sie wieder knusprig und warm sind. Die Mikrowelle macht sie leider nur matschig, das wollen wir vermeiden!

Airfryer Zwiebelringe: Knusprig & einfach selbst machen

Fazit:

Liebe Kochbegeisterte und Genießer knuspriger Leckereien, ich hoffe, Sie sind jetzt ebenso überzeugt wie ich, dass dieses Rezept für Airfryer Zwiebelringe ein absolutes Muss in Ihrer Küche ist. Es ist nicht einfach nur ein weiteres Rezept; es ist eine Offenbarung für alle, die den unwiderstehlichen Geschmack und die Textur von perfekt frittierten Zwiebelringen lieben, aber gleichzeitig auf überflüssiges Fett verzichten möchten. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich früher oft davor zurückschreckte, Zwiebelringe zu Hause zuzubereiten, weil der Aufwand des Frittierens mit all dem Öl und dem Geruch in der Küche einfach zu groß war. Ganz zu schweigen von dem schlechten Gewissen, das manchmal nach dem Genuss einer großen Portion aufkam. Doch all das gehört mit dem Airfryer der Vergangenheit an.

Dieses Rezept liefert Ihnen Zwiebelringe, die außen goldbraun und herrlich kross sind, während der Zwiebelkern innen zart und süßlich bleibt – und das alles mit nur einem Bruchteil des Öls. Es ist die perfekte Balance aus Genuss und einem bewussteren Lebensstil. Sie werden überrascht sein, wie einfach und unkompliziert die Zubereitung ist. Vom Schneiden der Zwiebeln bis zum ersten knusprigen Bissen vergeht kaum Zeit, und das Ergebnis ist jedes Mal ein Volltreffer. Ich persönlich finde, dass die Airfryer Zwiebelringe eine fantastische Alternative zu den traditionell frittierten Varianten sind und geschmacklich absolut mithalten können, wenn sie diese nicht sogar übertreffen, da der reine Zwiebelgeschmack besser zur Geltung kommt und nicht vom Fett überdeckt wird. Es ist diese einzigartige Kombination aus Knusprigkeit, Geschmack und einfacher Zubereitung, die dieses Gericht zu einem echten Highlight macht.

Vielfältige Genussmomente und kreative Abwandlungen

Die Einsatzmöglichkeiten dieser köstlichen Zwiebelringe sind so vielfältig wie ihre Zubereitung einfach ist. Natürlich sind sie der ultimative Begleiter zu einem saftigen Burger oder einem herzhaften Steak. Stellen Sie sich vor: ein Burger-Abend mit Freunden, selbstgemachten Buns, perfekt gebratenem Patty und dazu eine riesige Schale dieser knusprigen Ringe. Einfach himmlisch! Aber auch als Beilage zu Gegrilltem, zum Beispiel einem knackigen Salat mit Hähnchenbrust oder einer würzigen Grillwurst, machen sie eine hervorragende Figur. Ich liebe es auch, sie einfach pur als Snack am Abend vor dem Fernseher zu knabbern, vielleicht mit einem meiner Lieblingsdips. Apropos Dips: Probieren Sie doch mal eine scharfe Sriracha-Mayonnaise, einen frischen Kräuterquark, eine selbstgemachte Knoblauch-Aioli oder einen süß-sauer-scharfen Dip dazu. Die Möglichkeiten sind endlos und laden zum Experimentieren ein, um Ihren ganz persönlichen Favoriten zu finden. Denken Sie auch an einen würzigen BBQ-Dip oder eine klassische Cocktailsauce – je nach Stimmung und Anlass gibt es immer den passenden Begleiter für diese kniepsigen Leckerbissen.

Und wer gerne experimentiert, dem möchte ich noch ein paar Anregungen für Variationen mit auf den Weg geben. Haben Sie schon einmal versucht, etwas geriebenen Parmesan oder Panko-Mehl zur Panade hinzuzufügen? Das sorgt für eine noch intensivere Knusprigkeit und einen zusätzlichen Geschmackskick. Oder wie wäre es mit einer Prise geräuchertem Paprikapulver oder Cayennepfeffer für eine leicht rauchige oder schärfere Note? Auch eine Mischung aus Semmelbröseln und zerkleinerten Cornflakes kann eine interessante Textur erzeugen und den Zwiebelringen eine ganz neue Dimension verleihen. Für die ganz Wagemutigen: Versuchen Sie doch mal, kleine Würfel von Cheddar oder Mozzarella in die Zwiebelringe zu legen, bevor Sie sie panieren. Das Ergebnis ist ein unwiderstehlicher, zartschmelzender Käsekern, der die knusprige Hülle perfekt ergänzt. Oder denken Sie über andere Gemüsesorten nach, die Sie nach dem gleichen Prinzip im Airfryer zubereiten könnten – Süßkartoffelringe oder sogar Auberginenscheiben lassen sich ebenfalls wunderbar auf diese Weise zubereiten und bieten eine spannende Abwechslung auf dem Speiseplan.

Teilen Sie Ihre knusprigen Erfolge!

Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Airfryer Zwiebelringe auch bei Ihnen zu Hause zu einem absoluten Favoriten werden. Es ist ein Rezept, das Freude bereitet – sowohl bei der Zubereitung als auch beim Genuss. Es beweist, dass man für außergewöhnlichen Geschmack nicht unbedingt tief in die Fritteuse greifen muss. Ich möchte Sie von Herzen ermutigen: Legen Sie gleich los und probieren Sie dieses einfache, aber geniale Rezept aus! Sie werden es nicht bereuen, versprochen. Der Airfryer ist wirklich ein Game-Changer für viele Gerichte, und diese Zwiebelringe sind nur ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man schnell, einfach und mit weniger Fett fantastische Ergebnisse erzielen kann.

Wenn Sie Ihre eigenen knusprigen Airfryer Zwiebelringe zubereitet haben, würde ich mich riesig freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören. Teilen Sie Ihre Erfolge, Ihre besten Dip-Kreationen oder vielleicht sogar Ihre ganz persönlichen Variationen und Geheimtipps. Machen Sie Fotos von Ihren Meisterwerken und teilen Sie diese! Lassen Sie uns gemeinsam eine Community von Airfryer-Fans aufbauen, die sich gegenseitig mit leckeren Ideen und wertvollen Tipps inspiriert. Ihr Feedback ist Gold wert und hilft auch anderen Kochbegeisterten, das Beste aus ihren Gerichten herauszuholen. Ich bin schon gespannt auf Ihre Geschichten und bin mir sicher, dass diese Zwiebelringe bald nicht mehr aus Ihrem Speiseplan wegzudenken sind und Sie sie immer wieder zubereiten werden, weil sie einfach so gut und unkompliziert sind!


Airfryer Zwiebelringe: Knusprig & einfach selbst machen

Airfryer Zwiebelringe: Knusprig & einfach selbst machen

Erleben Sie den unwiderstehlichen Crunch selbstgemachter Zwiebelringe, die im Airfryer goldbraun und herrlich knusprig werden. Eine gesündere Alternative zum Frittieren, perfekt als Snack oder Beilage.

Vorbereitungszeit
40 Minutes

Kochzeit
20 Minutes

Gesamtzeit
1 Hours

Portionen
4 Portionen

Zutaten

  • 2 große Zwiebeln
  • 100 g Mehl
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • 1/4 TL Cayennepfeffer
  • 120 ml Milch
  • 100 g Paniermehl
  • Salz nach Geschmack
  • Pfeffer nach Geschmack
  • Ölspray

Anweisungen

  1. Step 1
    Die Zwiebeln schälen, Enden abschneiden und in etwa 0,5 bis 1 Zentimeter dicke, gleichmäßige Scheiben schneiden. Die einzelnen Ringe vorsichtig voneinander trennen.
  2. Step 2
    Drei separate Schalen vorbereiten: 1) In der ersten Schale das Mehl mit Paprikapulver, Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer (und optional Cayennepfeffer) gründlich vermischen. 2) In der zweiten Schale die Milch bereitstellen. 3) In der dritten Schale das Paniermehl bereitlegen.
  3. Step 3
    Jeden Zwiebelring zuerst vollständig in der gewürzten Mehlmischung wenden und überschüssiges Mehl vorsichtig abklopfen. Danach den Ring in die Milch tauchen, bis er komplett benetzt ist, und kurz abtropfen lassen. Zum Schluss den feuchten Ring fest im Paniermehl wenden, sodass er vollständig bedeckt ist.
  4. Step 4
    Die fertig panierten Zwiebelringe auf einem Backblech oder Kuchengitter für 10-15 Minuten ruhen lassen, damit die Panade besser haftet.
  5. Step 5
    Den Airfryer auf 180°C (350°F) vorheizen (ca. 5-7 Minuten). Den Airfryer-Korb großzügig mit Ölspray einsprühen, um ein Anhaften zu verhindern.
  6. Step 6
    Eine einzelne Schicht Zwiebelringe in den Airfryer-Korb legen (nicht überfüllen) und die Oberseite leicht mit Ölspray besprühen. Für 8-10 Minuten bei 180°C garen. Nach ca. 4-5 Minuten die Ringe wenden und bei Bedarf erneut leicht besprühen. Weitergaren, bis sie goldbraun und knusprig sind.
  7. Step 7
    Da die Ringe chargenweise gegart werden, die fertigen Zwiebelringe in einem auf 80-100°C vorgeheizten Backofen warmhalten. Sofort warm und knusprig servieren, idealerweise mit einem passenden Dip.

Wichtige Informationen

Nährwerte (Pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.

Allergie-Informationen

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.

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